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Montag, 16.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

IT: Italien / Italy

  • Italien: Gebäudekatastermeldungen online: Vorstellung in Bozen

    Einen weiteren Schritt hin zu einer digitalen Katasterverwaltung hat man heute (18. Juni) in Bozen gesetzt. Dort wurde Ingenieuren, Architekten und Geometern ein System erläutert, das es ermöglicht, Gebäudekatastermeldungen via Internet an die Katasterämter zu schicken. "Wir sehen, dass in diesem Bereich ein enormes Interesse an E-Government-Diensten besteht", so Landesrat Hans Berger.

    Rund 750.000 Zugriffe hat "Openkat", das E-Government-Portal der Grundbuch- und Katasterverwaltung allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres verzeichnet. "Dies zeigt eindrücklich, wie groß der Bedarf an bürgernahen, Zeit, Kosten und Bürokratie sparenden Lösungen ist und wie sehr wir damit ein Bedürfnis unserer Ansprechpartner befriedigen", so Berger. Das neue Angebot sei ein weiterer Schritt hin zu einem effizienten E-Government: "Bis dato war das Portal 'Openkat' eine Einbahnstraße, das heißt, nur auf die Einsichtnahme in die Kataster- und Grundbuchsakten ausgelegt", erklärt der Landesrat, der als Zuständiger für die Informatik und den Grundbuch- und Katasterbereich gleich doppelt involviert ist.

  • Italien: Gemeinsame Vision

    Die italienische Regierung hat mit einem Strategiepapier die Weichen für zukünftige e-Government-Aktivitäten des Landes gestellt. Im Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit zwischen Staat, Regionen und lokalen Behörden.
  • Italien: Pinguine leben jetzt auch in Rom

    Die Verwaltung der Stadt Rom richtet ein neues Informationsportal auf der Basis von Linux und OpenSource-Software ein.

    Die Aufgaben des neuen römischen Webportals umfassen Dateitausch wie E-Mailkommunikation, wie der Sprecher der Abteilung für Kommunikation, Andrea Ambrogetti, aktuell mitteilte.

  • Italien: Rom liebäugelt mit Linux

    Die Stadtväter von Rom, so La Repubblica, planen einen Test von Linux auf dem Desktop.

    Nach Paris und London wird sich nun auch eine weitere Hauptstadt eines EU-Landes mit Linux auseinandersetzen. Wie einem Interview mit Mariella Gramaglia, Ratsmitglied der römischen Stadtverwaltung, zu entnehmen ist, wird Rom eine Testphase von Linux auf dem Desktop starten.

  • Italien: Siena geht mit TV ins Web

    Im toskanischen Siena tut man alles, um dem selbst gegebenen Titel einer "città dell'innovazione" gerecht zu werden. So können die Bürger demnächst ihr Fernsehgerät als Internetzugang nutzen.
  • Italien: Stadt Rom setzt auf Open Source

    Nach München und Paris hat sich eine weitere europäische Großstadt für den Einsatz quelloffener Software entschieden. Die Stadt Rom wird für ein neues Portal künftig auf Open-Source-Programme zurückgreifen.
  • Italien: Südtirol: Erstes Online-Beitragsgesuch im Wirtschaftsressort eingetrudelt

    Landesrat Werner Frick bezeichnet es als einen Meilenstein in der Wirtschaftsförderung: Heute (21. Dezember) ist das erste papierlose Beitragsgesuch „online“ im Wirtschaftsressort des Landes eingegangen.

    Vor einem Computer beobachteten Landesrat Werner Frick, Amtsdirektor Erwin Pardeller und Richard Mittermair von der Südtiroler Informatik AG, wie der digitale Antrag um Wirtschaftsförderung über Internet an das Amt für Handwerk übermittelt wurde. „Diese technische Errungenschaft läutet eine neue Ära in der Südtiroler Wirtschaftsförderung ein und ist gleichermaßen ein Meilenstein für die öffentliche Verwaltung“, freut sich der Landesrat. Mit dem ersten Online-Beitragsansuchen sei ein erster wichtiger Schritt in Richtung Entbürokratisierung und E-Government getan worden. Dies entspreche auch dem Ziel der Landesregierung, verstärkt auf eine elektronische Verwaltung zu setzen.

  • Italien: Südtirol: Gebäudekataster: Online-Übertragung von Umschreibungsanträgen

    Umschreibungsanträge im Gebäudekataster können seit neuestem auch online übermittelt werden. "Damit machen wir einen weiteren Schritt hin zu einer möglichst unkomplizierten Verwaltung, die die Möglichkeiten des E-Government nutzt", so Landesrat Hans Berger. Wie die Online-Übertragung funktioniert, wird den Notaren und deren Mitarbeitern morgen, 13. Jänner, in Bozen erläutert.

    Seit Anfang des Jahres ist der neue Online-Service der Landesabteilung Grundbuch, Grund- und Gebäudekataster aktiv. Er ermöglicht es, über das E-Government-Portal "Openkat" Umschreibeanträge im Gebäudekataster online zu stellen. "Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand", so Landesrat Berger. "Man spart sich den Weg ins Amt, die Abwicklung erfolgt schneller und das Verfahren ist transparenter, nachdem sich der Antragsteller übers Netz über die Bearbeitung informieren kann", erklärt der Landesrat.

  • Italien: Südtirol: Gemeinde Brixen hat Wirtschaftsportal

    Die Gemeinde Brixen hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz ein Wirtschaftsportal vorgestellt. Die Website ist eine offizielle Plattform für die Brixner Wirtschaft.

    Die Besucher der Seite haben die Möglichkeit, u.a. Informationen über den Wirtschaftsstandort Brixen, über die Wirtschaftszweige, die Kongressstadt Brixen einzuholen. Brixner Unternehmen wird neben den Rubriken „Made in Brixen“ und „Chefstimmen“ im Bereich der „Betrieb des Monats“, die Möglichkeit geboten, zu Wort zu kommen.

  • Italien: Südtirol: Grünes Licht für die digitale Unterschrift

    Einen Schritt zum Abbau von Bürokratie und hin zum papierlosen Zeitalter in der Verwaltung hat die Landesregierung gesetzt: Sie hat grünes Licht für die digitale Unterschrift bei Einhebungs- und Zahlungsanweisungen gegeben.

    Dank dieser Entscheidung gehören händisch unterschriebene Formulare der Vergangenheit an. Sie werden durch digitale Dokumente, versehen mit einer digitalen Unterschrift, ersetzt. "Mit Hilfe dieses neuen Verfahrens können zum einen Verwaltungskosten eingespart und zum anderen Kontrollen einfacher durchgeführt werden", so die Landesräte Hans Berger und Werner Frick.

  • Italien: Südtirol: Serviceportal online: 900 Dienste öffentlicher Verwaltungen

    Wer Schwierigkeiten hat, sich im Dickicht der Verwaltungen zurechtzufinden, dem wird nun Hilfe geboten. Ab morgen (29. Oktober) ist das Serviceportal der Südtiroler Verwaltungen online, über das rund 900 Dienste angeboten werden. Gesucht werden kann nach Lebenslagen, Kundengruppen oder Themen.

    Sie sind Eltern geworden, wollen Anzeige erstatten, ein Verkehrsmittel benutzen oder in den Ruhestand treten? Und Sie wissen nicht, welche Verwaltung in der jeweiligen Situation helfen kann, wer welche Dienste bietet, wo welche Verfahrenswege zu beschreiten sind? Antworten auf diese Fragen finden sich im neuen Serviceportal der Südtiroler Verwaltungen, das nun online gegangen ist und über die Startseite des Südtiroler Bürgernetzes (www.provinz.bz.it) erreicht werden kann.

  • Italien: Südtirol: Testphase für Online-Beitragsgesuche an das Land läuft

    Betriebe, die beim Land um Wirtschaftsförderung ansuchen, können das bald auch papierlos tun. Derzeit läuft eine Testphase, damit Beitragsgesuche online an das Wirtschaftsressort des Landes geschickt werden können.

    Die Möglichkeit der Online-Gesuchstellung besteht vorerst nur für Verbände. Innerhalb 2006 sollen auch Unternehmer via Internet die Ansuchen einreichen können. In einer ersten Phase des Pilotprojektes werden Gesuche getestet, die Weiterbildungs- und Beratungsmaßnahmen im Bereich Handwerk betreffen. „Sobald wir die Testphase erfolgreich abgeschlossen haben, wollen wir die Online-Gesuchsübermittlung auch auf die Sektoren Industrie, Handel und Dienstleistungen übertragen“, erklärt Amtsdirektor Pardeller.

  • Italien/Bozen: Abteilung Mobilität stärkt Bürgernähe: Ab Montag ist „virtueller Schalter“ online

    Der Landesbetrieb hat sich zum Ziel gesetzt, mittels E-Government Verwaltungsabläufe zu vereinfachen und bürgernäher zu gestalten. Am kommenden Montag, 12. Juni geht das Amt für Planung und Gütertransport der Abteilung Mobilität mit seinem virtuellen Schalter online. Dann kann beispielsweise ein Duplikat des Kfz-Scheins – des „Autobüchleins“ - bequem via Internet angefordert werden.

    Das Amt für Planung und Gütertransport der Abteilung Mobilität stellt den Südtirolern ab Montag, 12. Juni einen Online-Dienst zur Verfügung, der im Rahmen des E-Governement-Projekts „Bürgernah“ verwirklicht wurde.

  • Italien/Bozen: E-Government: Alle Informationen im Web

    Der digitale Behördengang ist längst mehr als nur Zukunftsmusik. Über den Stand der Dinge in Sachen E-Government, über den Weg, den man noch zu gehen hat und über ausgewählte Dienste von Land, Gemeinden und Sanitätsbetrieb informiert nun eine eigene Website im Südtiroler Bürgernetz. "E-Government ist die Zukunft, die den Bürgern einen zeitunabhängigen, kostengünstigen und komfortablen Zugang zu unseren Diensten ermöglichen wird", so Informatiklandesrat Hans Berger.
  • Italien/Bozen: Elektronische Meldepflicht von Arbeitsverhältnissen: Ab 1. Jänner 2007 geht's los

    Im Amtsblatt der Region ist das Reglement veröffentlicht worden, mit dem die elektronische Meldung von Arbeitsverhältnissen zur Pflicht wird. Die Landesregierung hat darin die Kategorien und den Zeitplan für die elektronische Meldung festgelegt.

    Die Arbeitgeberverbände werden demnach verpflichtet, ab 1. Januar 2007 Arbeitsverhältnisse nur noch auf elektronischem Wege zu melden. Es folgen die Freiberufler, also etwa Arbeitsrechtsberater, für die je nach Bezirk zwischen 1. Februar und 1. November 2007 die elektronische Meldung zur Pflicht wird.

  • Italien/Bozen: Umfrage: Zwei von drei Befragten nutzen eGovernment-Dienste des Landes

    Erfolgskontrolle heißt das Zauberwort bei allem, was die Wirtschaft macht. Diesem Konzept hat sich auch die Landesabteilung Informationstechnik angeschlossen und rund 2400 Fragebögen zum Bürgernetz und den darin angebotenen eGovernment-Diensten ausgewertet. Mit erfreulichen und für das weitere Vorgehen wichtigen Ergebnissen.

    "Gerade im Bereich des eGovernment ist es wichtig, nicht ins Blaue hinein zu planen, sondern bei allen sich bietenden Gelegenheiten das Feedback der Nutzer oder auch nur potenziellen Nutzer einzuholen", so Informatiklandesrat Hans Berger. Entsprechend hat die Abteilung Informationswesen ihren Auftritt auf der Bozner Herbstmesse genutzt, um einen umfangreichen Fragebogen zu verteilen. Nicht weniger als 2408 Bögen sind ausgefüllt worden, deren Auswertung hat man nun abgeschlossen.

  • Italienische Abgeordnetenkammer wechselt auf Linux

    3.500 Computer sollen umgestellt werden

    Die italienische Abgeordnetenkammer will ihre Computer komplett auf Linux umstellen. Damit sollen vor allem erhebliche Lizenzkosten eingespart werden.

    Alle 3.500 Rechner, Desktops wie Server, der Abgeordnetenkammer sollen einem Bericht von La Repubblica zufolge auf das freie Betriebssystem umgestellt werden. Damit beschloss die Kammer den von den Abgeordneten Pietro Folena und Franco Grillini eingereichten Vorschlag.

  • Italienische Regierung will mit ''e-government'' Bürokratie abschaffen

    Technologieminister Stanca fordert 2,5 Mrd. Euro für "Revolution" in der italienischen Verwaltung

    Italien will seine äußerst komplizierte und oft als "kafkaesk" bezeichnete Verwaltung von Staat, Regionen und Gemeinden drastisch vereinfachen. Wo andere Regierungen seit Jahrzehnten immer wieder kläglich scheiterten, da will die aktuelle Regierung unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi mit dem Einsatz moderner Medientechnologien endlich reüssieren: "e-government", die (Eigen-)Verwaltung über das Internet, werde das Ende der Bürokratie als "Quälerei und Schikane" bedeuten, versicherte der für Innovationen und Technologie zuständige Minsiter Lucio Stanca am Mittwoch in einem Gespräch mit der Turiner Tageszeitung "La Stampa". Eine "Revolution" stehe unmittelbar bevor.

  • Italienisches Finanzministerium veröffentlichte Einkommenssteuererklärungen aller Bürger

    Am Mittwoch hat der italienische Datenschutzbeauftragte Francesco Pizzetti das Finanzministerium angewiesen, die Einkommensteuererklärungen der Bürger nicht länger im Internet zugänglich zu machen. Die Webseite war am Dienstag überflutet worden von Anfragen neugieriger Italiener, die nachschauen wollten, wie viel ihre Nachbarn und Bekannten oder Prominente im Jahr 2005 verdient haben. Nach zahlreichen Protesten von Bürgern und dem Einschreiten des Datenschutzbeauftragten wurde die Seite wieder abgeschaltet. Allerdings war sie schon kurz nach der Freischaltung so überlastet, dass sie schon aus diesem Grund kaum mehr zugänglich war.

  • Italiens Parlament wählt Linux

    Laut einem Bericht der italienischen Zeitung La Republicca wird das italienische Abgeordnetenhaus seine 3500 Server und Desktops auf Linux umstellen. Man verspricht sich von diesem Schritt finanzielle Einsparungen, zurzeit koste alleine die Microsoft Office Lizenz 900 Euro pro Rechner. Laut Pietro Folena von der kommunistischen Partei Italiens gab es nicht nur finanzielle Gründe für die Umstellung auf Linux: Italien erlange durch diese Entscheidung vor allem Unabhängigkeit, da man nicht nur auf einen Software-Anbieter angewiesen sei, schreibt er in seinem Blog.

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