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Donnerstag, 13.03.2025
Transforming Government since 2001

FR: Frankreich / France

  • Frankreich erhofft sich von Open Source Innovationsschub

    Die französische Regierung will mit Hilfe von Open-Source-Software Innovationskraft gewinnen. Wirtschafts- und Finanzminister Thierry Breton erläuterte am Montag mit Blick auf den nun vorgestellten "Levy-Jouyet Bericht" (PDF-Datei) zur Rolle der "immateriellen Wirtschaft" für Frankreichs Zukunft, in den vergangenen 20 Jahren habe die französische Wirtschaft einige Entwicklungen im Bereich Informatik und Internet verpasst. Angesichts der großen Bedeutung der Softwareindustrie für die wirtschaftliche Entwicklung sollten seiner Meinung nach die Kompetenzen in diesem Bereich gebündelt werden. Es seien bereits erste Schritte unternommen worden, damit Open-Source-Software als ein Wirtschaftszweig der Zukunft einen Beitrag dazu leisten kann, die Innovationskraft Frankreichs zu stärken.
  • Frankreich fördert Internetzugänge und PCs für Ärmere

    Öffentlich-private Partnerschaft soll Finanzierung übernehmen

    Zur Förderung der Internetnutzung will die französische Regierung schwächer gestellten Familien einen Breitband-Internetzugang samt Hardware subventionieren. Das Pressebüro des französischen Premierministers teilte die Entscheidung nach einer Sitzung des interministeriellen Komitees für die Informationsgesellschaft mit.

  • Frankreich führt elektronischen Strafzettel ein

    "Schmetterlinge" kommen auf Postweg

    Frankreich stellt seine traditionell "Schmetterling" genannten Strafzettel auf eine digitale Version um. Das berichtete die Tageszeitung "Le Monde" (Dienstag-Ausgabe).

    Vom kommenden Jahr an sollen landesweit elektronische Strafen eingeführt werden, seit November werden die Systeme in einigen französischen Städte getestet. Auf diese Weise könnten Polizisten effizienter gegen Falschparker vorgehen, so die Zeitung. Autofahrer bekämen zwar weiterhin einen Zettel unter den Scheibenwischer geklemmt, der eigentliche Strafzettel komme aber erst später mit der Post ins Haus.

  • Frankreich führt mit Gesundheitsreform den «gläsernen» Patienten ein

    Die französische Nationalversammlung hat eine umfangreiche Gesundheitsreform beschlossen. Sie schließt die Internet-basierte Patientendatei zur Kontrolle jeder Bewegung ein.

    Sie war scharf umstritten, die Gesundheitsreform in Frankreich, und wie in Deutschland verliefen die Fronten zwischen rechts und links und mitten durch die Lager. Am Dienstag wurde sie, wie erwartet, mit der Regierungsmehrheit aus UMP und Zentristen in der Nationalversammlung beschlossen - nach der langwierigen, formal erforderlichen Beratung von rund 8500 demonstrativen, aber aussichtslosen Änderungsanträgen der Opposition.

  • Frankreich holt langsam auf

    Nach und nach holt Frankreich seinen Rückstand beim Internet-Zugang auf. In den 80er Jahren weltweit führend, was "Online"-Zugang anging ("Minitel"), war Frankreich in den 90ern weit abgeschlagen, was Internet-Zugang anbelangt.
  • Frankreich investiert Milliarden ins Internet

    Gleichzeitig stellt Paris das Monopol der vom US-Handelsministerium beaufsichtigten Organisation ICANN für die Verwaltung des weltweiten Datennetzes in Frage. "Das Internet ist jetzt eine lebenswichtige, weltweite Infrastruktur von allgemeinem Interesse und muss als solche behandelt werden", sagte Staatssekretär Eric Besson am Montag in Paris.

    Insgesamt 154 Maßnahmen sollen Frankreich in die Weltspitze der Internet-Nationen führen. Das Projekt wird mit den Straßenbau-Vorhaben der 30er Jahre zur Überwindung der Weltwirtschaftskrise verglichen. Alleine zehn Milliarden Euro will Paris in Glasfasernetze investieren. "Jeder Franzose, wo immer er wohnt, wird ein Anrecht auf Hochgeschwindigkeits-Internet für weniger als 35 Euro haben", sagte Besson.

  • Frankreich schreibt Glasfaser für Neubauten vor

    Neubauten müssen in Frankreich künftig per Glasfaser an die Kommunikationsinfrastruktur angeschlossen werden.

    Während man sich in Deutschland noch darüber streitet, ob die bereits als veraltet geltende DSL-Technik flächendeckend für jedermann zur Verfügung gestellt werden soll, ist man in Frankreich bereits weiter. Dort arbeitet die Regierung an einer Vorschrift, die vorsieht, dass alle Neubauten mit mehr als 25 Wohnungen künftig einen Glasfaseranschluss erhalten müssen. Über die Vorlage soll das Parlament noch vor dem Sommer abstimmen.

  • Frankreich und die Biometrik

    Sie heißt "INES" und könnte die französische Schwester des Orwellschen Big Brother sein. Bei INES handelt es sich um das Projekt des französischen Innenministeriums, eine "Identité nationale électronique securisée" einzuführen. Übersetzt heißt das, dass ab 2007 in Frankreich ein elektronischer Personalausweis mit integriertem Mikrochip eingeführt werden soll, auf dem neben dem "État civil" (Familienstand) und der Adresse auch biometrische Daten des Inhabers gespeichert werden sollen.
  • Frankreich will mit Linux sparen

    Bei der Umrüstung von einer Million Staatsrechner wird auch auf Open Source gesetzt | Soll Kosten für Software halbieren

    Nicht nur die Hauptstadt Paris evaluiert den Einsatz von Linux, ganz Frankreich will aus Kostengründen Open-Source-Software eine Chance auf den staatlichen Rechnern einräumen.

  • Frankreich will Online-Steuererklärer belohnen

    Die französische Regierung will Bürger, die ihre Steuererklärung und -zahlung online abwickeln, künftig mit 20 Euro belohnen. In Frankreich lässt sich die Zahlung von Unternehmens- und Einkommenssteuer sowie Sozialabgaben via Internet erledigen. Darüber hinaus gewährt der E-Government-Service dem jeweiligen Steuerzahler Einblick in die eigenen Erklärungen der vergangenen drei Jahre.
  • Frankreich will Open Source auf staatlichen Rechnern

    Frankreich will rund eine Million Rechner des Staates auf Open Source umstellen. Renaud Dutreil, der Minister für öffentliche Verwaltung, hofft die staatlichen Ausgaben für Software um die Hälfte reduzieren zu können und den Staatshaushalt so dauerhaft zu entlasten. Der Umstieg auf Linux&Co sei nicht als Angriff auf Microsoft zu verstehen; er verdeutliche lediglich, dass die Redmonder ein Softwareanbieter unter vielen seien, erklärte Dutreil in einem Interview.
  • Frankreich will Videoüberwachung durch Vernetzung ausbauen

    Wie die französische Innenministerin Michèle Alliot-Marie bei einem Arbeitstreffen bekannt gab, will die Regierung die Videoüberwachung ausbauen. Dies sei angesichts terroristischer Risiken, mit denen man zu rechnen habe, "unerläßlich". Konkret schwebt Alliot-Marie eine verbesserte Zusammenarbeit mit bereits bestehenden privaten "Kamera-Netzen" vor. Man müsse verschiedene Überwachungssysteme, z.B. solche, die von der Polizei genutzt werden, mit anderen, etwa von Transportunternehmen oder beispielsweise von Kirchen oder Moscheen, miteinander abstimmen. Mit der Verknüpfung mehrerer Netze will die französische Regierung ihre Überwachungskapazitäten verdreifachen.

  • Frankreich: 1,8 Mrd. Euro fürs E-Government

    E-Ausweise und Bürgertelefon geplant

    Die französische Verwaltung soll mit einem mehrjährigen Milliardenprogramm "elektronisch" umgestaltet und damit bürgernäher gemacht werden.

  • Frankreich: 154 Maßnahmen für die Internet-Zukunft

    Frankreich will mit Milliardeninvestitionen das Land flächendeckend mit Hochgeschwindigkeitsinternet-Zugängen versorgen.

    Paris will zudem die Diskussion über das Monopol der vom US-Handelsministerium beaufsichtigten Organisation ICANN für die Verwaltung des weltweiten Datennetzes neu aufrollen. "Das Internet ist jetzt eine lebenswichtige, weltweite Infrastruktur von allgemeinem Interesse und muss als solche behandelt werden", sagte Staatssekretär Eric Besson am Montag in Paris.

  • Frankreich: Bericht empfiehlt ODF in öffentlicher Verwaltung

    Offene Standards auch für alle Dokumente der Europäischen Union

    Ein von der französischen Regierung in Auftrag gegebener Bericht empfiehlt der öffentlichen Verwaltung die Verwendung des offenen Dokumentenstandards ODF (Open Document Format). Die Studie geht sogar noch einen Schritt weitern und fordert ODF für alle kursierenden Dokumente der Europäischen Kommission. "Unseren europäischen Partnern soll nahe gelegt werden, offene Standards systematisch umzusetzen. Bei der Erstellung und Verbreitung jeglicher offizieller Dokumente soll das ISO-zertifizierte ODF-Format verwendet werden", zitiert das französische Magazin Le Monde Informatique aus dem Bericht.

  • Frankreich: Fazit zu den elektronischen Abstimmungen

    Gemäss Einschätzung des 4. weltweiten Forums der E-Demokratie, das im französischen Issy-les-Moulineaux stattgefunden hat, kann die elektronische Wahl (per Automat im Wahllokal, von zu Hause aus per Internet oder per SMS über das Handy) "das Fernbleiben der Wähler, das die Demokratie bedroht" bremsen.
  • Frankreich: Finanzamt stellt auf Open Source-Application Server um

    Die französische Finanzbehörde wird ihre Web-basierten Anwendungen zur Steuerabrechnung auf Open Source umstellen. Die Java-Applikationen werden zukünftig mit dem Application Server JBoss ausgeliefert. Dies teilte die Behörde gestern in Paris mit. Die Umstellung ist Bestandteil der "Copernic"-Initiative des Finanzministeriums, mit der die gesamte Finanz- und Steuer-Infrastruktur des Landes überarbeitet werden soll
  • Frankreich: Kostenloses Breitband für Paris

    Bürgermeister will flächendeckendes ADSL

    Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoe will die französische Hauptstadt flächendeckend mit einem Zugriff zum Breitband-Internet via ADSL ausstatten.

    "Dadurch soll es den Unternehmen und den Haushalten einschließlich den Kleinverdienern erlaubt werden, kostenlos Zutritt zu ADSL zu erhalten", so der Sozialist bei einem Neujahrsempfang für Kommunalpolitiker.

  • Frankreich: Microsoft kämpft um Paris

    Stadt überlegt, auf Open-Source-Produkte umzusteigen | Microsoft bietet 60 Prozent Rabatt | Paris will 160 Mio. Euro für frische IT ausgeben | Open Source bedeute Verlagerung der Kosten "von Lizenzen hin zu Training", so Microsoft
  • Frankreich: Online-Government grosser Erfolg

    Die Internet-Pages des Staats haben in Frankreich im letzten Jahr mehr Erfolg gezeigt als in Deutschland oder England. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Research-Instituts TNS Sofres im Auftrag von Capgemini.
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