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Montag, 16.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

CH: Schweiz / Switzerland

  • Schweiz: User sind mit dem Kantonsportal von Baselland am zufriedensten

    Das Forschungsprojekt ZeGo („Zufriedenheit im E-Government in der Schweiz“) der Universität Basel hat eine Umfrage über die Zufriedenheit der Bevölkerung mit ihrem Kantonsportal durchgeführt. Auf einer Skala von 1 bis 5 (1=unzufrieden, 5=zufrieden) bekam Baselland mit der Note 4,2 die beste Bewertung. Auf dem zweiten Platz folgt knapp dahinter Appenzell Innerrhoden (Note 4,1), Platz drei wird von Uri besetzt. Am unteren Ende der Hitliste liegen mit den Kantonen Wallis (3,2), Aargau (3,5), Waadt, Neuenburg und Genf (je 3,6) überdurchschnittlich viele Kantone aus der Romandie.

  • Schweiz: Verband fordert rasche UID-Einführung

    Der Schweizer Informatik- und Telekommunikationsdachverband ICTswitzerland macht sich stark für das Bundesgesetz über die Unternehmens-Identifikationsnummer (UIDG) und fordert die rasche Einführung einer einheitlichen UID (Unternehmens-Identifikationsnummer).

    Der Dachverband ICTswitzerland spricht sich im Namen seiner zweiundzwanzig Mitgliedorganisationen klar für eine forcierte Einführung und flächendeckende Verwendung der einheitlichen Unternehmens-Identifikationsnummer (UID) in möglichst allen Sektoren der Schweizerischen Volkswirtschaft aus.

  • Schweiz: Verbesserung des Service public als Ziel

    Untersuchung zu eGovernment im Kanton Appenzell Innerrhoden

    In drei Phasen soll im Kanton ein Masterplan zur Einführung von eGovernment umgesetzt werden.

  • Schweiz: Vernehmlassung zum Bundesgesetz über die Unternehmens-Identifikationsnummer

    Der Bundesrat eröffnet die Vernehmlassung zum Bundesgesetz über die Unternehmens-Identifikationsnummer (UIDG). Dieses Gesetz sieht vor, jedem Unternehmen in der Schweiz eine einheitliche Identifikationsnummer zuzuteilen. Sie vereinfacht den Verkehr der Unternehmen mit den Behörden und ist eine wichtige Voraussetzung zur Weiterentwicklung von E-Government in der Schweiz. Die Vernehmlassung dauert bis zum 29. April 2009.

  • Schweiz: Vernehmlassung zur nationalen «eHealth»-Strategie

    Die nationale «eHealth»-Strategie des Bundesrates ist in der Vernehmlassung regelrecht zerrissen worden. Die Parteien lassen ebenso wie die Akteure des Gesundheitswesens kein gutes Haar an dem Papier.

    Ausgangspunkt der «eHealth»-Strategie war die Strategie für eine Informationsgesellschaft in der Schweiz. Diese wurde vom Bundesrat im Januar 2006 um ein Kapitel «Gesundheit und Gesundheitswesen» erweitert. Gleichzeitig beauftragte die Landesregierung das Departement Couchepin, bis Ende 2006 ein Konzept für eine nationale «eHealth»-Strategie auszuarbeiten.

  • Schweiz: Versuche mit Electronic Monitoring werden weitergeführt

    Bundesrat verlängert Bewilligungen bis 2015; Die Versuche mit Electronic Monitoring in sieben Kantonen können weitergeführt werden. Der Bundesrat hat am Freitag die erforderliche Bewilligung bis Ende 2015 verlängert. Im Rahmen der vorgesehenen StGB-Revision zur Änderung des Sanktionensystems wird der Bundesrat entscheiden, ob der elektronisch überwachte Strafvollzug gesetzlich verankert werden soll.

    Seit 1999 setzen die Kantone Bern, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Tessin, Waadt, Genf sowie seit 2003 auch der Kanton Solothurn diese alternative Form der Strafverbüssung ein. Electronic Monitoring gelangt zum einen bei kurzen Freiheitsstrafen an Stelle der Einweisung in eine Strafvollzugsanstalt zum Einsatz. Zum anderen kommt die elektronische Fussfessel gegen Ende der Verbüssung einer langen Freiheitsstrafe vor der bedingten Entlassung als zusätzliche Vollzugsstufe zum Zuge.

  • Schweiz: Verträge schliessen mit elektronischer Signatur

    Seit dem 01.01. sind elektronische Signaturen den handschriftlichen Unterschriften gleichgestellt. Gleichzeitig tritt auch die Verordnung über Zertifizierungsdienste im Bereich der elektronischen Signatur (Verordnung über die elektronische Signatur, VZertES) in Kraft.
  • Schweiz: Virtuelle Unterschrift wird Realität

    Ab nächstem Jahr sind in der Schweiz elektronische Signaturen den handschriftlichen Unterschriften gesetzlich gleichgestellt.

    Vertrags- und Kaufabschlüsse sowie Prozeduren mit Amtsstellen können so mit einem Maus-Klick abgewickelt werden.

  • Schweiz: Virtueller Schalter mit gestutzten Flügeln

    Mit einem neu gestalteten Portal verfügt die Schweiz über eine solide Informations-Plattform, die jedoch meilenweit vom ursprünglichen Plan entfernt ist.

    Der virtuelle Schalter, wie ihn die Bundesbehörden gewünscht haben, wird wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen.

  • Schweiz: Vision vom gläsernen Rathaus

    Elektronische Verwaltung hält auch in der Ostschweiz Einzug

    Onlineschalter auf Internetseiten von Kommunen sind keine Seltenheit mehr - auch in der Ostschweiz: Noch bleibt es beim Herunterladen von Formularen. Möglich wäre viel mehr.

  • Schweiz: Volk will sichere und einfache Angebote

    Der Staat soll sich mit seinen Internet-Angeboten an ein breites Publikum richten und die Dienstleistungen schrittweise ausbauen. Diese Empfehlungen folgen aus einer Umfrage der Bundeskanzlei.
  • Schweiz: Volk will sichere und einfache Dienstleistungen

    Der Staat soll sich mit seinen Internetangeboten an ein breites Publikum richten und die Dienstleistungen schrittweise ausbauen, wie eine Umfrage zeigt.
  • Schweiz: Volle Wartezimmer trotz Telemedizin

    Telemedizin ist ein boomendes Geschäft. Dieses Jahr rechnen die beiden grossen Anbieter Medgate und Medi24 mit bis zu 8000 Anrufen pro Tag. Tausende Wehwehchen und einfache medizinische Fälle lassen sich auf diesem Weg erledigen. Trotzdem nehmen die Arztbesuche nicht ab.

    Fast sechs Mal pro Jahr gehen Schweizerinnen und Schweizer im Schnitt zum Arzt - Tendenz steigend. Gemäss Krankenkassenverband santésuisse haben vor allem Spitalambulatorien immer mehr tun. Gleichzeitig explodiert die Zahl der Anrufe in den Callcenters: Allein Medi24 führte letztes Jahr rund 400'000 Beratungen durch, doppelt so viele wie noch 2006.

  • Schweiz: Wählen per Handyknopf: Nutzen für die politische Meinungsbildung

    E-Democracy, die Nutzung von Internet und Handy bei Wahlen und Abstimmungen, wird die Stimmbeteiligung kaum erhöhen. Doch sie könnte den politischen Meinungsbildungsprozess fördern, lautet das Fazit einer Tagung des Vereins eCH in Bern.

    Verschiedene Personengruppen wie Auslandschweizer oder (Seh-) Behinderte würden von der Einführung elektronischer Wahl- und Abstimmungsmöglichkeiten profitieren, erklärte Nationalrätin Christa Markwalder (FDP/BE) an der Tagung "E-Democracy: Chancen und Risiken für die Schweiz".

  • Schweiz: Webportal www.ch.ch fällt durch

    "10 vor 10" hat das Webportal www.ch.ch unter die Lupe genommen und lässt Kritik laut werden.

    In der Sendung "10 vor 10" des Schweizer Fernsehens von gestern Abend wurde die E-Government-Plattform www.ch.ch des Bundes kritisch unter die Lupe genommen. So war dem Beitrag zu entnehmen, dass die Kantone Zürich, Solothurn und Luzern aus dem Projekt ausgestiegen sind, unter anderem da die laufenden Kosten zu hoch seien. Diese belaufen sich auf 2,4 Millionen Franken pro Jahr, gekostet hat der ganze Auftritt 18 Millionen.

  • Schweiz: Wenig gefragte Formulare

    Die Nachfrage nach elektronischen Formularen auf den Websites der Kantone ist gering. Dies obwohl dort zahlreiche Formulare zum Download bereit stehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für angewandte Argumentenforschung (IFAA) in Bern.
  • Schweiz: Wettingen als Oase in der E-Gov-Wüste

    Am kommenden Mittwoch lanciert die Aargauer Gemeinde Wettingen ihr neues Internet-Portal. Nach dem schlechten Abschneiden der Schweiz im internationalen E-Government-Vergleich ist der Online-Schalter von Wettingen ein echter Lichtblick.
  • Schweiz: Wider den gläsernen Bürger

    Der Bundesrat will die Personenregister von Bund, Kantonen und Gemeinden zusammenführen und über eine einzige Identifikationsnummer zugänglich machen. Bei Datenschützer Hanspeter Thür läuten die Alarmglocken.
  • Schweiz: Winterthur: Öffentlich zugängliche Internetstationen

    Internet-Station im Stadthaus

    Im Eingangsfoyer des Stadthauses Winterthur, neben dem Auskunftsschalter, befindet sich ein Internet-Terminal. Das Terminal hatte die Stadt im Frühjahr als Wettbewerbspreis gewonnen. Der Wettbewerb war von der Arbeitsgruppe «Gemeinden im E-Government» des Impulsprogramms CH21 in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, der Universität St.Gallen und verschiedenen weiteren Institutionen lanciert worden. Bei diesem Wettbewerb ist die Stadt Winterthur mit ihrem Internetauftritt aus rund 40 Bewerbungen als Gewinnerin hervorgegangen.

  • Schweiz: Wir haben kein E-Government

    Mit dem helvetischen E-Government ist es so eine Sache. Genaugenommen darf hierzulande noch gar nicht von E-Government gesprochen werden, denn darunter stellt sich der mit gesundem Menschenverstand Ausgestattete doch etwas Einheitliches und Geführtes vor. Dies auch deshalb, weil der Ausdruck heutzutage im IT-Management-Umfeld automatisch mit Governance assoziiert wird. Es soll hier nicht behauptet werden, dass diejenigen Schweizer Gemeinden, die sich ernsthaft mit E-Government beschäftigen, keine Governance-Regeln befolgen. Allerdings ist es höchst problematisch, wenn jede x-beliebige Gemeinde-IT – werde sie nun gehostet oder inhouse realisiert – von den Beteiligten sogleich als umfassende E-Government-Lösung gefeiert wird.
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