"Europäisches Verwaltungsmanagement"
heisst ein neuer
Fernstudiengang, der von der Fachhochschule des Bundes für öffentliche
Verwaltung (FHBund) angeboten wird. Das
Curriculum reicht von europäischer Geschichte und Europarecht über
Wirtschafts- und Förderprogramme bis hin zu interkultureller
Zusammenarbeit. 40 Studenten absolvieren derzeit bereits das zweite Semester der
Ausbildung. Für das Wintersemester 2002/2003 bietet das eigens
eingerichtete Studienzentrum in Brühl erneut 40 Studienplätze an. Wer
teilnehmen will, sollte sich beeilen - die Bewerbungsfrist endet am
25. Juli 2002.
Der Studiengang richtet sich an Mitarbeiter des gehobenen und höheren Dienstes und vergleichbare Angestellte in kommunalen oder Landesbehörden und der Bundesverwaltung. Auch für Absolventen der FHBund und der Verwaltungsfachhochschulen der Länder kann die postgraduale Ausbildung interessant sein, besonders, wenn sie eine Tätigkeit in europaspezifischen Bereichen anstreben. Der Fernstudiengang läuft berufsbegleitend über vier Semester und endet mit einem Abschluss als "Master of European Administrative Management".
Europäische Kompetenz wird wichtiger
Sei es der Umgang mit den zahlreichen europäischen Rechtsnormen oder die Akquise von europäischen Fördergeldern aus den zahlreichen Strukturfonds - Sachverstand in Europa-Fragen wird immer bedeutender. Verwaltungsmitarbeiter müssen in der Lage sein, in europaweiten Strukturen zu arbeiten und sich auf "Europäischem Parkett" sicher zu bewegen.
Die Studieninhalte tragen diesen Anforderungen Rechnung. Zum Programm gehören Arbeitsfelder wie Europäische Integration, Europäische Förder- und Finanzierungsinstrumente sowie Interkulturelle Zusammenarbeit. Zahlreiche Multimediaanwendungen, Online-Foren und interaktive Seminare komplettieren den Lehrplan. Nach einem 6-wöchigen Praktikum, dass vorzugsweise im europäischen Ausland absolviert werden soll, führt eine Abschlussprüfung zum Erwerb des Mastergrades.
Postgradual zum Europa-Experten
Voraussetzung für die Zulassung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise aus dem Bereich der Verwaltungs-, Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- oder Politikwissenschaft. Gute Fremdsprachkenntnisse werden in einem obligatorischen Test im Rahmen der Studienbewerbung geprüft. Wünschenswert sind Fähigkeiten im Umgang mit den neuen Medien und Grundkenntnisse des öffentlichen Rechts und des Verwaltungsrechts. Auf der Homepage des Studienganges finden sich umfangreiche Informationen zum Ablauf des Studiums, den beruflichen Perspektiven und den Ansprechpartnern in Brühl. Die Bewerbungsunterlagen und Anmeldeformulare für den Sprachtest stehen zum Download zur Verfügung.
Für das Wintersemester 2002/2003 (Studienbeginn 1. September 2002) werden jeweils 40 Studienplätze an der Fachhochschule des Bundes in Brühl sowie erstmals an der Fachhochschule für Verwaltung des Saarlandes in Saarbrücken angeboten. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2002.
Weitere Informationen:
Der Studiengang richtet sich an Mitarbeiter des gehobenen und höheren Dienstes und vergleichbare Angestellte in kommunalen oder Landesbehörden und der Bundesverwaltung. Auch für Absolventen der FHBund und der Verwaltungsfachhochschulen der Länder kann die postgraduale Ausbildung interessant sein, besonders, wenn sie eine Tätigkeit in europaspezifischen Bereichen anstreben. Der Fernstudiengang läuft berufsbegleitend über vier Semester und endet mit einem Abschluss als "Master of European Administrative Management".
Europäische Kompetenz wird wichtiger
Sei es der Umgang mit den zahlreichen europäischen Rechtsnormen oder die Akquise von europäischen Fördergeldern aus den zahlreichen Strukturfonds - Sachverstand in Europa-Fragen wird immer bedeutender. Verwaltungsmitarbeiter müssen in der Lage sein, in europaweiten Strukturen zu arbeiten und sich auf "Europäischem Parkett" sicher zu bewegen.
Die Studieninhalte tragen diesen Anforderungen Rechnung. Zum Programm gehören Arbeitsfelder wie Europäische Integration, Europäische Förder- und Finanzierungsinstrumente sowie Interkulturelle Zusammenarbeit. Zahlreiche Multimediaanwendungen, Online-Foren und interaktive Seminare komplettieren den Lehrplan. Nach einem 6-wöchigen Praktikum, dass vorzugsweise im europäischen Ausland absolviert werden soll, führt eine Abschlussprüfung zum Erwerb des Mastergrades.
Postgradual zum Europa-Experten
Voraussetzung für die Zulassung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise aus dem Bereich der Verwaltungs-, Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- oder Politikwissenschaft. Gute Fremdsprachkenntnisse werden in einem obligatorischen Test im Rahmen der Studienbewerbung geprüft. Wünschenswert sind Fähigkeiten im Umgang mit den neuen Medien und Grundkenntnisse des öffentlichen Rechts und des Verwaltungsrechts. Auf der Homepage des Studienganges finden sich umfangreiche Informationen zum Ablauf des Studiums, den beruflichen Perspektiven und den Ansprechpartnern in Brühl. Die Bewerbungsunterlagen und Anmeldeformulare für den Sprachtest stehen zum Download zur Verfügung.
Für das Wintersemester 2002/2003 (Studienbeginn 1. September 2002) werden jeweils 40 Studienplätze an der Fachhochschule des Bundes in Brühl sowie erstmals an der Fachhochschule für Verwaltung des Saarlandes in Saarbrücken angeboten. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2002.
Weitere Informationen: