Bundesbürger sollen künftig flächendeckend per Internet mit Behörden, aber auch Krankenkassen und Gesundheitseinrichtungen kommunizieren können.
Rechtskräftige Verträge im Internet können die Menschen in Ulm, Bremerhaven und Passau von Dezember an dank einer neuartigen Bürgerkarte schließen. "Das Besondere an der Karte ist, dass sie mit mit einer digitalen Unterschrift und den Meldedaten des Besitzers versehen ist. Dadurch können künftig städtische Dienstleistungen online genutzt werden. Auch mit Privatunternehmen können rechtsgültige Verträge per Internet abgeschlossen werden", sagte Walter Landvogt von der Bundesdruckerei Berlin bei der Präsentation des Pilotprojektes Bürgerkarte am Dienstag in Ulm.
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Rechtskräftige Verträge im Internet können die Bürger von Ulm, Bremerhaven und Passau von Dezember an mithilfe einer neuartigen Bürgerkarte schließen. Ein entsprechendes Pilotprojekt hat die Bundesdruckerei jetzt gestartet.
Die Bundesdruckerei wird am Dienstag auf der Münchener Systems das Pilotprojekt der Bürgerkarte vorstellen. Am Dienstag hatte es bereits eine interne Präsentation in Ulm gegeben.
In der japanischen Stadt Sapporo startet zum Beginn des neuen Jahres ein größerer Testlauf für den Einsatz von Smartcards. Die Karten sollen von den Einwohnern beispielsweise zur Bezahlung der Einkäufe und für die Nutzung öffentlicher Einrichtungen genutzt werden können. Erstmals werden dabei Privatwirtschaft und staatliche Institutionen die gleiche Smartcards einsetzen. In den Feldversuch sollen 70.000 Personen einbezogen werden, berichtet die japanische Tageszeitung 'Nihon Keizai Shimbun' in ihrer heutigen Ausgabe.
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