Neue Generation von E-Ticketing im öffentlichen Personenverkehr ermöglicht Einsparungen
Die bislang geschätzten E-Ticketing-Einführungskosten von mehr als 1 Milliarde Euro können durch eine konsequente Kooperation des Öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV), der Telekommunikations- und der Finanzindustrie um 70 bis 80 Prozent reduziert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Technologieberatung Booz Allen Hamilton, die man heute in München präsentierte.
In einem Pilotprojekt werden im Großraum Dresden ab Februar 2005 bargeldlose elektronische Tickets für Busse und Bahnen getestet. Ab dann sollen zunächst rund 3.000 Dresdner die Möglichkeit erhalten, den Fahr- und Parkscheinkauf über das Handy abzuwickeln, bestätigte Projektkoordinator Helge Lorenz von der Technischen Universität Dresden einen Bericht der "Sächsischen Zeitung".