Alle Systeme sollen nun sukzessive desinfiziert und nach und nach wieder in Betrieb genommen werden. Vermutlich am heutigen Donnerstagmittag kann man wieder erste Bürger-Services anbieten, erklärte der Pressesprecher des Landratsamts. Um welchen Schädling es sich genau handelt, ist noch unklar. Man wolle dies erst genauer untersuchen, wenn der Betrieb wieder hergestellt sei. Der Wurm habe es jedoch trotz Firewall und Virenscanner geschafft, die Systeme zu infizieren.
Zurzeit liegen 30 Förderanträge von Landkreisen, Gemeinden bzw. Gemeindeverbänden zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur vor. Summarisch werden damit 1,7 Millionen Euro Förderung beantragt. Die Kommunen wollen mit der Landesförderung Machbar-keitsstudien und Investitionen in die Breitbandinfrastruktur voranbringen. Durch die Kommunen wurde bereits eine Vielzahl von Interessenbekundungsverfahren eingeleitet, sodass mittelfristig ca. 600 Dörfer mit Breitbandanschlüssen versorgt werden.
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