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Montag, 23.12.2024
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Die Republik Österreich bekommt ein digitales Langzeitarchiv. Österreichisches Staatsarchiv und Bundeskanzleramt haben Siemens IT Solutions und Services (SIS) mit der Errichtung beauftragt, die Archivierungssoftware kommt von der britischen Firma Tessella. Ziel ist es, die aktuell anfallenden elektronischen Aktenbestände "für die nächsten 1000 Jahre" aufzubewahren. Welche älteren Bestände wann digitalisiert werden, ist ebenso noch offen wie die Bedingungen für den Online-Zugriff. Im Staatsarchiv lagern 178 Regalkilometer Schriftgut, zurückreichend bis ins Jahr 816.

Weiterlesen: Österreich erhält "elektronisches Gedächtnis"

Die Stadt Wien steigt vorerst nicht auf Linux um. Verwaltungsangestellte haben auf ihrem Desktop nach wie vor die Wahl zwischen Windows und Microsoft Office und Linux (in der Form von Wienux, einer auf Debian/Ubuntu basierenden eigenen Distribution) und OpenOffice. Das ist das jetzt offiziell bekanntgegebene Ergebnis der Studie "Open-Source-Software auf dem Arbeitsplatz im Magistrat Wien – Evaluierung des bisherigen Einsatzes und Entwicklung zukünftiger Handlungsalternativen". Die Studie selbst ist nach wie vor nicht öffentlich zugänglich.

Weiterlesen: Österreich: Wien: friedliche Koexistenz von Windows und Linux

Ab 2014 sollen auch die steirischen Blaulichtorganisationen digital funken. Die steirische Landesregierung hat am Montag den Baubeginn für die Sendeanlagen für den Digitalfunk BOS-Austria für 2010 anberaumt.

Die Errichtungskosten belaufen sich laut Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) auf rund 35 Millionen Euro. 7,3 Millionen Euro davon würden vom Bund getragen. Finanzlandesrat Christian Buchmann (ÖVP) warnte jedoch vor den Betriebskosten, die ab dem Vollausbau jährlich bis zu drei Millionen Euro betragen würden.

Weiterlesen: Österreich: Steiermark bekommt 2014 digitalen Polizeifunk

Die Stadt Wien hat Ergebnisse aus der Evaluierungsstudie über den Einsatz von Open-Source-Software (STOSS 2) in der Wiener Verwaltung veröffentlicht. Bis auf weiteres soll die Wahlmöglichkeit zwischen Windows und Open Source Software (OSS) beibehalten werden. Eine Entscheidung über den breiteren Einsatz von OSS gibt es weiterhin nicht.

Nach rund einem Jahr Warten wurden am Donnerstag Ergebnisse aus der Studie "Open-Source-Software auf dem Arbeitsplatz im Magistrat Wien - Evaluierung des bisherigen Einsatzes und Entwicklung zukünftiger Handlungsalternativen" publiziert.

Weiterlesen: Österreich: Wien verschiebt Entscheidung über Linux

Die von der Bundesregierung initiierte Plattform "Digitales Österreich" präsentiert heute im Parlament aktuelle IKT-Standards und -Trends rund um das Thema E-Government.

Für den optimalen Einsatz moderner Informationstechnologien ist eine umfassende Integration der verschiedenen Verwaltungsprozesse auf allen Ebenen notwendig. Dies ist auch der Hintergrund der EU Ministerdeklaration von Malmö/Schweden, welche vorsieht, dass bis 2015 BürgerInnen und Unternehmen E-Government-Services erhalten, die nutzerzentriert sind, die Transparenz staatlichen Handelns erhöhen und den Zugang zu öffentlichen Informationen sowie die Partizipation am staatlichen Handeln erleichtern. Weiters soll die Mobilität im Binnenmarkt erhöht, grenzüberschreitende Unternehmensgründungen und -niederlassungen sowie Studieren, Arbeiten und Zur-Ruhe-Setzen vereinfacht werden. Sicherheit, Vertrauen, Datenschutz und Nachhaltigkeit sind wesentliche Elemente der Ministererklärung. Die erforderlichen Basisdienste und Voraussetzungen (elektronische Signaturen, elektronische Identitäten etc.) wurden dabei explizit verankert.

Weiterlesen: "Digitales Österreich" im Parlament

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