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Samstag, 27.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001

DE-SN: Sachsen

  • Sachsen: 245 Kommunalstandorte verbunden mit Land und Bund

    T-Systems hat den Aufbau eines kommunalen Datennetzes (KDN) für das Land Sachsen erfolgreich abgeschlossen: Am 30. Juni übergab die Telekom-Tochter das neu geschaffene Netz an die KDN Kommunale DatenNetz GmbH, die 2001 eigens für den Betrieb dieser Infrastruktur gegründet wurde. Die E-Government-Plattform verbindet alle kreisfreien Städte, Landratsämter sowie etwa die Hälfte der kreisangehörigen Kommunen Sachsens miteinander. Damit tauschen jetzt rund 245 Standorte schnell digitale Informationen aus, vermeiden dadurch mehrfaches Erfassen von Informationen und beschleunigen die Abläufe.
  • Sachsen: Ämter am großen Netz

    Als erste Stadt startet Coswig heute ins kommunale Datennetz Sachsen

    Oft war in den letzten Jahren in Behördenkreisen vom so genannten e-Government die Rede. Gemeint ist die elektronische Vernetzung von Kommunen. Heute wird dieses Vorhaben Wirklichkeit. Die ersten sind die technikbegeisterten Coswiger, die ins neue kommunale Datennetz einsteigen.

  • Sachsen: Bundesinnenminister schaltet die 115 in Dresden auf dem IT-Gipfel frei

    Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute auf dem IT-Gipfel in Dresden die einheitliche Behördenrufnummer 115 gewählt und so den neuen Bürgerservice getestet. Mit dem Anruf schaltete der Bundesinnenminister gemeinsam mit dem sächsischen Staatsminister der Justiz und für Europa, Dr. Jürgen Martens, und der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Helma Orosz, die 115 in Dresden offiziell frei. Erstmals ist die einheitliche Behördenrufnummer mit den Städten Dresden und Magdeburg nun auch in den neuen Bundesländern erreichbar.

    Hierzu erklärte Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: "Mit Dresden und Magdeburg haben wir zwei Leuchttürme geschaffen, die für kompetenten Bürgerservice, moderne Verwaltung und den Abbau von Bürokratie stehen. Als Bürger Dresdens freue ich mich sehr, dass ich die 115 nicht mehr nur in Berlin, sondern nun auch an meinem Wohnort nutzen kann."

  • Sachsen: Chemnitzer Umland: Limbach-Oberfrohna ist Modellkommune

    Große Kreisstadt treibt den Ausbau des virtuellen Rathauses voran

    Die Große Kreisstadt zählt spätestens seit der Computermesse CeBit zu einem exklusiven Kreis: Im Verbund mit Aue und Glauchau ist Limbach-Oberfrohna zur „Media@Komm-Transferkommune“ gekürt worden.

  • Sachsen: eRezept wird getestet

    In der Testregion Löbau-Zittau geht der Probelauf mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in die zweite Runde. Ab dem 11. Juni wird es im sächsischen Modellprojekt laut einer Mitteilung der Projektgesellschaft SaxMediCard möglich sein, eRezepte auf den Gesundheitskarten der Versicherten zu speichern. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die elektronischen Heilberufsausweise (HBA) für die am Test teilnehmenden Ärzte geliefert. Nur wenn HBA und eGK in den Kartenleser gesteckt und geprüft wurden, kann ein eRezept geschrieben werden. Außerdem kann der Arzt nunmehr auf der eGK einen Notfalldatensatz anlegen. Bislang wurde in Sachsen nur getestet, ob die eGK ausgelesen werden kann. Etwa 4000 der 10.000 Versicherte haben bereits ihre neue eGK genutzt. Bei 5044 Lesevorgängen war die neue Karte 217-mal nicht lesbar.

  • Sachsen: Gesundheitskarte: Funktion für elektronisches Rezept läuft an

    Arbeitsgemeinschaft SaxMediCard prescht vor

    Im sächsischen Ebersbach wurde am Mittwoch der Startschuss für eine weitere Testphase der elektronischen Gesundheitskarte gegeben. Für die bereits circa 10.000 Nutzer in der sächsischen Testregion Löbau-Zittau stehen mit Übergang in die neuen Tests weitere Funktionen zur Verfügung. Ab Juni 2007 werden mit der neuen Stufe Rezepte beim Arzt auch elektronisch ausgestellt und auf der Gesundheitskarte in die Apotheke gebracht. Das klassische Papierrezept läuft zunächst noch parallel, so das Projektbüro SaxMediCard gestern in Dresden.

  • Sachsen: Kommunen und Freistaat vereinbaren gemeinsames Portal

    Der Freistaat Sachsen und die sächsischen Kommunen werden ein gemeinsames Landesportal im Internet aufbauen. Dabei wird das „Kommunale Datennetz“ (KDN) als eigenständiges Subnetz zum InfoHighway (IHL) des Landes Sachsen existieren. Beide Netze werden von der T-Systems betrieben. Die gemeinsame Nutzung der Netztopologie und der personellen Ressourcen für zentrale IP-Dienste schafft erhebliche Synergien.
  • Sachsen: Neues Melderecht: Meilenstein zu einem breiten E-Government-Angebot

    Staatsminister Thomas de Maizière: "Der Gesetzentwurf ist ein erster wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum kommunalen E-Government. Unser Ziel ist es, das Melderecht zu vereinfachen und bürgerfreundlicher zu gestalten. Die Meldebehörde soll sich in weitaus stärkerem Maß als "Dienstleister" für den Bürger und die Wirtschaft verstehen."

    Aufbauend auf dem Meldewesen wird eine Infrastruktur geschaffen, die nachhaltig und sicher eine Basis für das künftige E-Government des Freistaates Sachsen darstellt. Im Mittelpunkt stehen die Schaffung einer Rechtsgrundlage für die Kommunikation der Meldebehörden untereinander via elektronischer Datenübermittlung, der weitgehende Verzicht auf die Abmeldung bei der "alten" Meldestelle bei einem Wohnortwechsel und die Bereitstellung eines vorausgefüllten Meldescheins bei der Anmeldung. Darüber hinaus können die Gemeinden die Online-Anmeldung, die Erteilung einer einfachen Melderegisterauskunft und die Auskunft über die zur eigenen Person gespeicherten Daten über das Internet anbieten.

  • Sachsen: Staatsregierung wirbt für Nutzung der gemeinsamen eGovernment-Plattform

    „Alle Landkreise und Gemeinden können bis Ende 2010 die zentralen Basiskomponenten der gemeinsamen eGovernment-Plattform kostenfrei mitnutzen“, teilte Ministerpräsident Georg Milbradt heute mit. Diese Plattform wurde unter Federführung der Staatskanzlei realisiert. Er erwarte, so Milbradt, dass die Gemeinden und Landkreise dieses Angebot zügig annehmen und damit auf bürgerfreundliche und zukunftsorientierte Dienstleistungen setzen. Milbradt forderte die Kommunen auf, sich mit der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD) in Verbindung zu setzen, die interessierten Kommunen die notwendige Hilfestellung gibt.
  • Sachsen: Test im Chemnitzer Umland: Gewinner und Verlierer auf der Datenautobahn

    Mehr als die Hälfte aller Deutschen nutzt regelmäßig das Internet. Das sind so viele wie nirgends sonst in Westeuropa. Begriffe wie „E-Government“ und „virtuelles Rathaus“ sind in aller Munde. Sie sollen Kosten sparen, den Kontakt zu Stadt- und Gemeindeverwaltungen erleichtern und den Verwaltungsapparat transparenter machen. „Freie Presse“ hat die Internetpräsentationen der Gemeinden im Chemnitzer Umland unter die Lupe genommen. Die meisten zeigen dabei im Netz eine ganz ordentliche Seite – vom „virtuellen Rathaus“ sind aber bis auf Limbach-Oberfrohna noch alle meilenweit entfernt.
  • Sachsen: Weg frei für WiMax in ländlichen Gebieten

    Versteigerung der Frequenzen noch vor Weihnachten

    Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) hat die Zustimmung des Beirates der Bundesnetzagentur zu den Vergabeplänen für WIMAX-Frequenzen begrüßt. "Damit ist der Weg frei für eine schnelle Versteigerung. Unternehmen und Bürger in dünn besiedelten Gebieten, die bislang nicht mit DSL versorgt sind, warten darauf, dass die Telekommunikationsunternehmen mit dem Netzaufbau beginnen können. Aber auch für Flächen mit Glasfaseranschlüssen kann WIMAX eine Alternative sein", so Jurk heute in Dresden.

  • Sachsens ländlicher Raum: Lediglich die Hälfte der Anwohner bekommt schnelles Internet

    Umfrage zeigt Versorgungsdesaster

    Lediglich die Hälfte aller im ländlichen Raum wohnenden Sachsen kann derzeit einen schnellen Internet-Zugang nutzen. Dies ergab eine Umfrage der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung im Auftrag des Sächsischen Städte- und Gemeindetages in den vergangenen drei Wochen. Danach sind 48 Prozent der Kommunen im ländlichen Raum nicht vollständig mit schnellen Internet-Zugängen erschlossen. Besonders betroffen sind Dörfer mit weniger als 2.000 Einwohnern. Über 100 kommunale Initiativen von Bürgern und Unternehmern bemühen sich derzeit um einen breitbandigen Internet-Anschluss.

  • Sichere E-Mail in Sachsen gestartet

    Die Sächsische Staatskanzlei, das Sächsische Staatsministerium des Innern und die Landeshauptstadt Dresden haben gemeinsam eine Lösung zur zentralen E-Mail-Verschlüsselung und -Signatur in Betrieb genommen.

    Gemäß dem Anspruch der von der Sächsischen Staatsregierung, dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag und dem Sächsischen Landkreistag unterzeichneten Erklärung „Sachsen interaktiv 2.0“ wurde damit ein weiteres Beispiel für die gemeinsame Nutzung zentral betriebener E-Government-Basiskomponenten zum Vorteil aller Beteiligten erfolgreich realisiert.

  • Strategische Neuausrichtung der IT in der Sächsischen Landesverwaltung

    Das Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den IT-Einsatz in der Sächsischen Landesverwaltung strategisch neu auszurichten und einen Staatsbetrieb "Sächsische Informatik Dienste (SID)" als zentralen IT-Dienstleister der Staatsverwaltung zu gründen. Der SID soll den Betrieb am 1. Januar 2008 aufnehmen.

  • T-Systems baut Kommunales Datennetz für Sachsen auf

    Mit dem offiziellen Start des Kommunalen Datennetzes (KDN) in der Stadtverwaltung der Großen Kreisstadt Coswig und im Landratsamt Meißen schafft Sachsen neue Möglichkeiten für Behörden übergreifendes eGovernment. Das KDN wird alle sächsischen Kommunalverwaltungen miteinander verbinden und Übergänge zum Verwaltungsnetz IHL (InfoHighway) des Freistaates und zum Behördennetz des Bundes TESTA (Trans European Services for Telematics between Administrations) realisieren.
  • Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen unterzeichnen Verwaltungsvereinbarung

    Im Rahmen einer Pressekonferenz unterzeichneten der Innenminister des Freistaates Sachsen Horst Rasch, der Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt Klaus Jeziorsky und der Innenminister des Freistaates Thüringen Dr. Karl Heinz Gasser heute in Dresden die "Verwaltungsvereinbarung über die Bildung eines Mitteldeutschen Verbundes Statistischer Landesämter".
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