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Samstag, 23.11.2024
Transforming Government since 2001
Das Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den IT-Einsatz in der Sächsischen Landesverwaltung strategisch neu auszurichten und einen Staatsbetrieb "Sächsische Informatik Dienste (SID)" als zentralen IT-Dienstleister der Staatsverwaltung zu gründen. Der SID soll den Betrieb am 1. Januar 2008 aufnehmen.

Der IT-Dienstleister (IT-DL) wird aus einer Zentrale und vier Niederlassungen gebildet. Die Niederlassungen gehen aus den vier großen IT-Betriebstätten

  • Statistisches Landesamt Kamenz, Abteilung Informationsverarbeitung/IT-Zentrum,
  • Landespolizeidirektion Zentrale Dienste, Abteilung Informations- und Kommunikationszentrum (IKSZ) in Dresden,
  • Landesanstalt für Landwirtschaft, Fachbereich 2 in Lichtenwalde,
  • Finanzamt Dresden I – Rechenzentrum

hervor.

Die Landesverwaltung in Sachsen ist flächendeckend mit vernetzten IT-Systemen ausgestattet. In beinahe 500 (487) IT-Einrichtungen werden 45.500 PC-Arbeitplätze betreut und ca. 3.100 Server sowie mehr als 3.200 IT-Verfahren betrieben.

Innenminister Albrecht Buttolo: „Durch die Zentralisierung der Ressourcen, eine durchgängige Standardisierung von Hard- und Software und die Einführung leistungsfähiger Organisationsmodelle wird der IT-Einsatz im Freistaat Sachsen leistungsfähiger, wirtschaftlicher und damit kostengünstiger“.

In dem umfassenden Modernisierungsprozess der Verwaltung in Sachsen spielt E-Government eine zentrale Rolle. Dabei ist es unerlässlich, die verwaltungsinterne IT und die eher nach außen gerichteten E-Government - Prozesse als eine Einheit zu betrachten.

Die entsprechenden Zuständigkeiten werden deshalb in nur einer Organisationseinheit beim Staatsministerium des Innern zusammengeführt.

Quelle/Source: Pressedienst der Sächsischen Staatsregierung, 12.06.2007

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