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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Deutsche Unternehmen erwarten eine erhebliche Verbesserung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit durch einen durchgängigen elektronischen Datenaustausch mit der öffentlichen Hand. Dies belegt eine Umfrage des IT-Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen CSC Ploenzke AG. Von einer schnellen Umsetzung von e-Government-Anwendungen versprechen sich 64 Prozent der deutschen Unternehmen deutliche Kosteneinsparungen. Mehr als 88 Prozent erwarten eine wesentliche Steigerung der Prozessqualität und -geschwindigkeit durch die elektronische Kommunikation mit den Behörden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der CSC Ploenzke AG. Um die Informationen über eine sichere Plattform austauschen zu können, würden nach Angaben der Studie über 78 Prozent der Unternehmen eine Vorreiterrolle der öffentlichen Verwaltung bei der Verbreitung der digitalen Signatur begrüßen. Die größten Potenziale des e-Governments sehen die befragten Unternehmen in der Beschleunigung der Verwaltungsprozesse durch eine medienbruchfreie Bearbeitung von Fachverfahren über das Internet. Dies betreffe vor allem Genehmigungsprozesse, insbesondere im Bau- und Umweltbereich, Anmelde- und Zulassungsverfahren sowie öffentliche Ausschreibungen, meinten die befragten Unternehmen. Damit die Privatwirtschaft die Nutzenpotenziale des e-Governments realisieren kann, bedürfe es einer raschen Modernisierung und Bereinigung der technologischen Infrastruktur des öffentlichen Sektors und eines breiteren Einsatzes der qualifizierten elektronischen Signatur, die sich bislang in den Unternehmen noch nicht durchgesetzt hat. Die Umfrage wurde von CSC Ploenzke unter den 500 größten Unternehmen in Deutschland durchgeführt.

Quelle: Kommune21

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