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Saturday, 21.12.2024
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Elektronische Wahlgeräte sollen Wahlen billiger machen. Bundesweit können die Bürger am 22. September in 29 Städten ihre Stimme per Knopfdruck abgeben. In 29 Städten und Gemeinden können die Bürger bei der Bundestagswahl ihre Stimme elektronisch abgeben. Das Verfahren mit Wahlgeräten hat Vorteile für Wähler und Kommunen: Das Wahlergebnis - mit Ausnahme der Briefwahl-Ergebnisse - steht unmittelbar nach Schließung der Wahllokale zur Verfügung, die aufwändige Handauszählung entfällt. Außerdem geht der einzelne Wahlvorgang schneller. Der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens rechnet sogar damit, dass die Kommunen in Zukunft weniger Wahllokale einrichten müssten und auch weniger Wahlhelfer bräuchten. Die Durchführung von Wahlen könnte so billiger werden. In Nordrhein-Westfalen bieten 16 Städte elektronische Wahlverfahren an, flächendeckend in allen Wahllokalen in Köln, Neuss, Siegburg, Sankt Augustin, Königswinter, Bornheim, Ratingen, Dortmund und Steinhagen. Ferner sind Wahlgeräte in einzelnen Wahllokalen in den Städten Bonn, Troisdorf, Leverkusen, Düsseldorf, Herford, Recklinghausen und Arnsberg aufgestellt.

Quelle: Kommune21
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