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Monday, 1.07.2024
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Die schlechtesten Sicherheitshinweise fanden sich auf österreichischen Websites | Vertrauen in Zahlungsverkehr "annehmbar" Europas Verbraucher und die EU-Kommission bemängeln die Sicherheit des elektronischen Zahlungsverkehrs im Internet.

"Es gibt auf jeden Fall Raum für Verbesserungen", sagte ein Sprecher von Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein. Eine Studie im Auftrag der EU-Kommission habe unter anderem ergeben, dass die Sicherheitshinweise nur bei gut einem Viertel aller Webseiten mit Einkaufsangeboten leicht zu finden seien.

Die schlechtesten Sicherheitshinweise fanden sich laut Untersuchung auf österreichischen Websites, die besten auf französischen. In Österreich waren demnach nur bei sechs Prozent ohne weiteres die nötigen Sicherheitshinweise zu finden.

"Auch wenn elektronische Zahlungen immer sicherer werden, reicht das allein doch nicht aus", erklärte Bolkestein. Sein Sprecher ergänzte, die Skepsis der Kunden gegenüber Online-Zahlungen sei ein Handicap für den elektronischen Handel insgesamt.

E-Payment in den Kinderschuhen

Vertrauen "annehmbar"

Das Vertrauen der europäischen Verbraucher in den elektronischen Zahlungsverkehr bezeichnete die Kommission als "annehmbar", fügte aber hinzu: Noch bestünden "große Ängste im Hinblick auf Sicherheit, Schutz vor Betrug und Achtung der Privatsphäre".

Die Befragung von 2.400 Bürgern in allen 15 EU-Staaten habe einen Vertrauensindex von 7,08 [bei maximal zehn Punkten] ergeben. Deutschland lag mit 7,34 im oberen Mittelfeld.

Finnen und Niederländer haben demnach das meiste Vertrauen in elektronische Bezahlsysteme des E-Commerce, Portugiesen und Griechen das geringste.

Quelle: futureZone

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