Die Firma Intel testet in verschiedenen Pilotprojekten eine Initiative, die Gemeinden helfen soll, kabellose Technologie und innovative Anwendungen auszubauen und so die Services der kommunalen Regierungen, Unternehmen und Bürger zu verbessern. Unter dem Namen Digital Communities läuft diese Initiative auf dem nord und südamerikanischen, dem europäischen und asiatischen Kontinent in 13 Städten unter anderem in Cleveland, Corpus Christi, Texas, Taipei und Düsseldorf. Ziel sei es verständliche Wireless-Lösungen zu erarbeiten, die Gemeindezufriedenheit zu fördern und den Digital-Divide zu verringern. Die Anwendungen reichen von der Automatisierung mobiler Arbeiter für Ablesedienste oder Gebäudeaufseher, bis hin zu Fernüberwachung von Autobewegung oder für die verbesserte Zusammenarbeit von Eltern, Lehrern und Schülern.
Während in Düsseldorf noch vieles in der Planungsphase stecke, sind in anderen Städten schon konkrete Ergebnisse vorhanden. So sollen in Cleveland durch das Projekt elektronische Genehmigungsverfahren eingesetzt worden sein, in denen sich Prüfberichte digital archivieren und Genehmigungen vor Ort erteilen lassen. In Taipei sollen in einer elektronischen Universität 700 Seminaren angeboten werden, unter anderem für Sprachunterricht oder Kurse für Management-Qualifikationen. In der Initiative von Intel kooperieren auch Firmen wie Cisco, Dell, IBM und SAP.
Quelle: Ecin, 22.08.2005