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Wednesday, 3.07.2024
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Integrierte Funkchips mit Kapazität von 72 KB

Ab Ende Oktober dieses Jahres will die US-Regierung mit der Ausgabe von Biometrie-Reisepässen beginnen.

Die neuen Pässe enthalten einen Funkchip für die Speicherung von persönlichen Daten und eines digitalen Bildes des Inhabers, Fingerabdrücke werden laut den letzten Beschlüssen nicht enthalten sein. Der deutsche Hersteller Giesecke & Devrient liefert nun die ersten Reisepässe mit integriertem RFID-Chips [Radio Frequency Identification] an die US-Regierung, um diese einem Praxis-Test zu unterziehen.

Die Kapazität der Chips beträgt laut Produktdatenblatt 72 KB.

Über eine Antenne kann der Funkchip mit einem Lesegerät kommunizieren, auf dem dann die gespeicherten Daten anzeigt werden. Das Speichern und Auslesen der Daten läuft mit dem Betriebssystem STARCOS 3.0.

Details zu STARCOS 3.0 [pdf]

Die ICAO-Übereinkunft [International Civil Aviation Organisation] empfiehlt, dass ein mit 300 dpi aufgelöstes JPEG 2000 Bild auf dem Chip gespeichert wird. Die durchschnittliche Bildgröße soll dabei um die 71 KB betragen.

Schielen auf Passbild wird verboten

Quelle: futureZone, 30.01.2005

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