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Vom 21. bis 22. November findet die 26. Datenschutzfachtagung (DAFTA) in Köln statt. Als Referenten werden unter anderem der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Dr. Joachim Jacob, Vertreter der Bundesdatenschutzbehörden sowie aus Wirtschaft und Wissenschaft erwartet. An den Diskussionsforen werden auch Vertreter der im Bundestag vertretenen Parteien teilnehmen. In dem Rahmen soll auch der datenschutzfreundlichste Internetauftritt prämiert werden. Aus den Einsendungen werden durch ein Gremium von Datenschutzexperten fünf in die engere Wahl gezogene Bewerber zu einer Kurzpräsentation ihres Internetauftritts vor dem Plenum der Tagung eingeladen. Die Teilnehmer der DAFTA stimmen über die Vergabe der Preise ab.

Die 26. DAFTA steht unter dem Motto Datenschutz -- Nutzen für Betrieb, Behörde und Betroffene. Sie will dem Praktiker nützliche Hilfestellungen bei der Bewältigung der aktuellen datenschutzrechtlichen Probleme liefern. Die Referate befassen sich mit der Evaluierung der EG-Datenschutzrichtlinie, dem Nutzen des Datenschutzes unter Kostenaspekten, der vom Bundesinnenministerium in Auftrag gegebenen Folgenabschätzung zum Datenschutzaudit und dem unternehmerischen Interesse am Datenschutz. Themen in den Foren sind unter anderen a href="http://www.heise.de/newsticker/data/hod-05.06.02-001/" target="_blank">E-Government -- Neue Schnittstellen zwischen Staat und Wirtschaft und Mehr Vertrauen in die Sicherheit des Internet.

Die Fachforen wollen Hilfestellungen für die datenschutzgerechte Gestaltung von Web-Services und Web-Portalen, die Umsetzung des neuen Sozialdatenschutzrechts, den Drittlandtransfer sowie die Sicherheit im Internet und im Unternehmen bieten, heißt es in einer Mitteilung des Veranstalters, der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung (GDD). Die Teilnahme kostet für GDD-Mitglieder 800 Euro, für Nichtmitglieder 870 Euro und für Studenten 180 Euro.

Quelle: Heise Online