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Monday, 1.07.2024
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Carnot AG legt aktuelle Trendstudie BPM vor

Jetzt ist es amtlich: Behörden und die Öffentliche Verwaltung nutzen zu wenig Lösungen für Geschäftsprozess-Management. Laut der aktuellen Trendstudie BPM (Business Process Management) der Carnot AG glauben nur 44 Prozent der befragten Fach- und Fachführungskräfte*, dass BPM ein Wettbewerbsvorteil für die Öffentliche Hand ist. Dies steht in starkem Gegensatz zu den restlichen Ergebnissen der Umfrage. 92 Prozent der Befragten schreiben BPM eine wichtige Rolle für kleine und mittelständische Unternehmen zu. Für Konzerne und Global Players wird im Geschäftsprozess Management sogar zu hundert Prozent ein Wettbewerbsfaktor gesehen. 'Obwohl gerade bei Behörden BPM-Software zur Lösung und Vereinfachung komplexer Vorgänge beiträgt, zeigt sich bei der Öffentlichen Hand weiterhin eine starke Ablehnung dieser neuen Technologie', erläutert Dr. Marc Gille, Vorstand der Carnot AG. 'Unsere Ergebnisse bestätigen damit auch eine Umfrage der Meta Group zu diesem Thema.' Darin hatten die Analysten festgestellt, dass ungeachtet der europaweiten eGovernment-Initiativen in zentralen Behörden, insbesondere bei der Vergabe von Zuschüssen und Fördermitteln, die meisten Prozesse manuell - mit wenig Automatisierung - ablaufen. Rund 55 Prozent der in diesen Bereichen befragten Personen gaben an, dass weniger als 20 Prozent der Prozesse in ihren Organisationen automatisiert sind.

Quelle: Pressrelations, 17.06.2005

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