Today 287

Yesterday 427

All 39461994

Monday, 1.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes hat der Deutsche Städte- und Gemeindebund jetzt erstmals Beispiele vorgestellt, die zeigen, welche Vorteile Public Private Partnership im Einzelfall bieten kann. Eine vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) gemeinsam mit dem Bauhauptgewerbe herausgegebene Dokumentation zeigt an Beispielen auf, wie die öffentliche Hand und private Unternehmen gemeinsam öffentliche Aufgaben erbringen können. Gerade im Baubereich seien gemeinsame Maßnahmen der Städte und Gemeinden mit privaten Unternehmen und Investoren oft sinnvoll und könnten die Bauinvestitionen in Deutschland stimulieren, sagte Roland Schäfer, Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, bei der Vorstellung der Dokumentation in Berlin. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund beteilige sich an Projekten, die das Wissen über Public Private Partnership in den Gemeinden fördern. Ein Allheilmittel zur Überwindung von Finanznöten und Investitionsrückständen sei Public Private Partnership allerdings nicht. Der DStGB ist in einem so genannten Lenkungsausschuss "Private Finanzierung im öffentlichen Hochbau" vertreten, in dem Bund, Länder und Gemeinden sowie die Wirtschaft zusammenarbeiten, um die Rahmenbedingungen für PPP-Modelle im öffentlichen Hochbau zu untersuchen. In diesem Zusammenhang soll noch ein praktischer Leitfaden erarbeitet werden, der das operative Vorgehen in den Kommunalverwaltungen bei PPP-Modellen erleichtern hilft.

Quelle: Kommune21

Go to top