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Thursday, 19.09.2024
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Das Bundesministerium des Innern und Microsoft haben heute für die künftige Kooperation im Bereich der Informationstechnik die Weichen gestellt unterzeichnet. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten Bundesinnenminister Otto Schily und Jürgen Gallmann, Vorsitzender der Microsoft-Geschäftsführung Deutschland. Ziel der Partnerschaft ist es, die Sicherheit, Interoperabilität und Offenheit von IT-Systemen in der Verwaltung der Bundesrepublik Deutschland zu verbessern.

Zudem wurden neue Lizenzrahmenverträge unter Dach und Fach gebracht, durch die Bund und Länder besonders günstig Microsoft-Produkte erwerben können. Bundesinnenminister Schily erklärte dazu: "Die Verträge geben allen Behörden die Chance, Microsoft-Produkte kostengünstig einzusetzen, ohne verpflichtet zu sein, ausschließlich Microsoft-Produkte zu verwenden."

Von den neuen Lizenzverträgen soll die öffentlichen Verwaltung insbesondere dadurch profitieren, dass eine erhöhte "Flexibilität und Planbarkeit" bezüglich der Kosten möglich ist. Laut Microsoft werden die Behörden daher in Zukunft zwischen verschiedenen Bezugsalternativen wie "Kauf, Miete, Voll- oder Teilstandardisierung" wählen können. Darüber hinaus sollen stabile Preise "über mehrere Jahre hinweg" ein hohes Maß an Planungssicherheit bieten.

Jürgen Gallmann erklärte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: "Mit der Einräumung deutlich verbesserter Lizenzbedingungen und der verstärkten Zusammenarbeit im Bereich IT-Sicherheit und Interoperabilität unterstreicht Microsoft seine Absicht, die langjährige vertrauensvolle Partnerschaft mit den Institutionen der öffentlichen Hand zu intensivieren. Wir tragen damit den besonderen Bedürfnissen in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland künftig noch besser Rechnung. Gleichzeitig setzen wir in Deutschland auch innerhalb des Unternehmens Microsoft weltweit einen Standard für den Umgang mit dem öffentlichen Sektor".

Quelle: PC Welt

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