Durch das Abkommen mit dem US- Softwarehersteller könne die russische Regierung ihre Daten besser schützen, sagten Vertreter des für Kommunikation zuständigen Geheimdienstes FAPSI am Montag in Moskau. Mit der Offenlegung des Quellcodes will Microsoft das Vertrauen internationaler Regierungen in seine Produkte stärken.
Russland und die NATO
Russland und die NATO sind nach Angaben von Microsoft die ersten Kunden in einem "Sicherheitsprogramm für Regierungen", denen die Grundlage von Windows zugänglich gemacht wird.
Keine Hintertüren in Windows
Das Unternehmen aus Redmond erklärte, es wolle dem Verdacht entgegenwirken, dass es in Windows eine "Hintertür" für die US-Geheimdienste gebe.
Experten vermuten, dass Microsoft damit auch der wachsenden Konkurrenz des Betriebssystems Linux begegnen will, dessen Quellcode frei zugänglich und veränderbar ist, berichtete die englischsprachige Zeitung "Moscow Times".
Quelle: futureZone