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Die Kommunale Datenzentrale Westfalen-Süd (kdz-ws) mit Sitz in Siegen wird die Finanzsoftware KIRP in Ihrem gesamten Verbandsgebiet einführen. Dies haben die zuständigen Gremien beschlossen. Die Verträge wurden im Oktober mit der RWE Systems Applications GmbH unterzeichnet. Die erworbenen Softwarelizenzen werden in den kommenden drei Jahren in 20 Kommunen mit circa 450.000 Einwohnern eingeführt. Das Rechenzentrum selbst wird voraussichtlich noch in diesem Jahr die eigene Verwaltung auf die neue Finanzsoftware umstellen.

Nach eingehender Prüfung verschiedener Softwarelösungen entschieden sich die Siegener für KIRP, da die neue Programmversion KIRP Serie 7 technisch und funktional überzeugte. Zudem unterstützt KIRP schon heute das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) auf doppischer Grundlage und bietet somit langfristige Planungs- und Investitionssicherheit.

Neben der Softwareüberlassung und –pflege ist darüber hinaus auch eine enge Zusammenarbeit zwischen Rechenzentrum und Softwarehersteller in den Bereichen Schulung und Einführungsunterstützung geplant. So wird die RWE Systems Applications die Einführungsprojekte im Verbandsgebiet durch eigene Berater aktiv begleiten.

Quelle: Pressemitteilung der RWE Systems Applications GmbH von Freitag, 25. Oktober 2002