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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Bereits 89 Prozent der 1.000 größten Unternehmen in Deutschland veröffentlichen Stellenausschreibungen auf ihrer Homepage. Und auch von den verbleibenden elf Prozent wollen zwei Drittel in nächster Zeit das Internet zur Gewinnung neuer Mitarbeiter aktiv nutzen. Externe Angebote, wie Karriereportale, verwenden 88 Prozent der Unternehmen um qualifizierte Mitarbeiter für offene Stellen zu suchen, 67 Prozent davon sogar regelmäßig. Dies sind Schlüsselergebnisse einer Studie über aktuelle Trends und innovative Verfahren der Personalbeschaffung, die das Institut für Wirtschaftsinformatik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Internet-Stellenmarkt Monster durchgeführt hat. Für die Studie wurde die Einstellungspraxis der 1.000 größten deutschen Unternehmen untersucht.

Bei Großunternehmen gehen heutzutage rund 30 Prozent aller Bewerbungen online ein. 60 Prozent davon kommen per eMail und müssen von den Firmen mit relativ hohem Aufwand bearbeitet werden. Hingegen erleichtern die vorgegebenen Formularstrukturen auf den Firmen-Websites bzw. bei Internet-Stellenmärkten den Unternehmen die Sichtung der Bewerbungen. "eRecruiting, also die Personalbeschaffung via Internet, erfreut sich bei Unternehmen zunehmender Beliebtheit", nennt Prof. Dr. Wolfgang König, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik der Universität Frankfurt, ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie, "denn die Einfachheit und die Schnelligkeit von Online-Bewerbungsverfahren führen auf Seiten der Firmen zu deutlichen Aufwands- und Kostenersparnissen." Die kompletten Ergebnisse der Studie werden am 28. November im Rahmen des Symposiums "Recruiting Trends 2003" im Frankfurter Palmengarten erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Quelle: Ecin

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