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Monday, 1.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Der Virtuelle Arbeitsmarkt (VAM), mit dessen Konzept die Bundesanstalt für Arbeit (BA) den Government-Preis der CEBIT 2001 in der Kategorie Verwaltung / Bürger gewonnen hat, geht nun in die Testphase. In 15 ausgewählten Arbeitsämtern wird die Software bereits eingesetzt, um erste verwertbare Erfahrungen für den Projektstart im Dezember 2003 zu sammeln. Der VAM wird künftig alle Serviceangebote aus den Bereichen virtuelle Stellen- und Bewerbersuche, Bewerbung, Bewerberauswahl, Firmenpräsentation, Stellenauswahl, Internet-Job-Portale, Job-Suchmaschinen und die persönliche Kontaktaufnahme zur kostenlosen Nutzung zusammenfassen. Ein sogenannter JobRobot durchforstet das Internet regelmäßig nach offenen Stellen und sammelt diese für das Portal. Mithilfe des JobRobot wird so eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, die sämtliche Ausschreibungen aller Anbieter mit einbezieht. Die ummittelbare Kontaktaufnahme zwischen Arbeitgebern und Arbeitsuchenden soll dadurch beschleunigt und die Vermittlungsgeschwindigkeit erhöht werden.

Der VAM hat sich zum Ziel gesetzt, zur "Nummer 1 der Online-Stellenportale zu werden". Die BA stützt sich auf Prognosen, dass in den nächsten zwei Jahren 50 Prozent aller freien Stellen nur noch im Internet ausgeschrieben werden. Der VAM stellt somit einen umfangreichen Online-Service für alle am Arbeitsmarkt beteiligten Personengruppen dar. Vor allem für Unternehmen, die ihre Personalrekrutierung größtenteils über das Internet abwickeln, ist dieser Service eine enorme Zeitersparnis.

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Quelle: Bund.de

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