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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) ist zusammen mit Kooperationspartnern beim erstmals vergebenen Public-Private-Partnership-Award der Initiative D21 und der Zeitschrift Behördenspiegel mit dem ersten und dem zweiten Preis ausgezeichnet worden. Den ersten Preis erhielt die Kooperation mit meinestadt.de. Dort werden laut BA seit Februar alle 300.000 freien Stellen "zu lokalen Stellenmärkten gebündelt und nach Berufsfeldern sichtbar gemacht". Mit dem zweiten Preis wurde die Aktion Frauen ans Netz für ihr Engagement zur Stärkung der Internetbeteiligung von Frauen ausgezeichnet. Die Partnerschaft verbindet das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die BA, die Deutsche Telekom, die Zeitschrift Brigitte und den Verein Frauen geben Technik neue Impulse. Die Inititive bietet seit 1998 bundesweit Internetkurse für Frauen an. Daran sollen bisher über 120.000 Frauen in mehr als 300 Städten und Gemeinden hieran teilgenommen haben.

Dass es mit den Internet-Aktivitäten der Arbeitsämter aber noch nicht so weit her sei, kritisiert der Berliner Politikwissenschaftler Peter Grottian. Er meint, dass die Online-Jobbörsen der Arbeitsämter längst nicht alle freien Stellen aufführten. Auch sei die Liste der Arbeitssuchenden unvollständig. Demnach sind von den im Mai gemeldeten 419.000 freien Stellen nur 165.000 in den Jobbörsen angezeigt worden, berichtet Grottian. Damit seien nur 39 Prozent der offenen Stellen online zugänglich.

Siehe dazu auch:

Quelle: Heise online

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