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Wie das Wall Street Journal meldet, haben die amerikanischen Städte zunehmend mit dem Aufbau von WLAN-Hotspots begonnen und machen den Mobilnetzbetreibern Konkurrenz. Teilweise ist der Zugang über das kommunale Drahtlos-Netz sogar völlig kostenlos. Genannt wird als Beispiel etwa Philadelphia als Pionier auf diesem Gebiet, wo die Gewerbegebiete weitgehend mit Hotspots versorgt sind und die ganze Stadt schrittweise folgen wird. Dabei soll die monatliche Abo-Gebühr unter 15 Dollar liegen. Cleveland und San Francisco schliessen sich diesem Beispiel offenbar an. Heftig dagegengehalten wird hier von den Mobilfunkkonzernen. Gemäss Wall Street Journal hat Verizon Wireless beim Gouverneur des Bundesstaats Pennsylvania durch Lobbyismus eine Verordnung erwirkt, die die Stadtverwaltungen hier gehörig einschränkt. Ähnliche Bestrebungen sollen auch in anderen Staaten festzustellen sein.

Autor: (pol)

Quelle: newsByte, 27.12.2004

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