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Monday, 8.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Deutschland hat in Sachen e-Economy zur Spitzengruppe aufgeschlossen, verfügt über den umsatzstärksten IT-Sektor Europas und zeichnet sich durch sein umfangreiches e-Government auf Bundesebene aus. Dies sind die Ergebnisse einer jetzt veröffentlichten Studie von Booz Allen Hamilton. Die soeben veröffentlichte Studie der Management und Technologieberatung Booz Allen Hamilton "The World's most Effective Policies for the e-Economy" unterstreicht den weit fortgeschrittenen Entwicklungsstand der e-Economy in Deutschland, das mit 138 Milliarden Euro europaweit den umsatzstärksten IT-Sektor hat. "In den meisten untersuchten Bereichen konnte Deutschland im internationalen Vergleich zur Spitzengruppe aufschließen. Hier macht sich das nachhaltige Engagement von Regierung und Wirtschaft bemerkbar," erklärte Gerd Wittkemper, Geschäftsführer der internationalen Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton zu den Ergebnissen der Studie. Beim e-Government-Angebot der Regierungen und Verwaltungen ergäbe sich im föderalen System Deutschlands kein einheitliches Bild. Herausgestellt wird im Bericht das Engagement der Bundesregierung, unter anderem die "BundOnline 2005"-Initiative in deren Rahmen die Bundesverwaltung bis 2005 ihre internetfähigen Dienstleistungen online anbieten will. Erste Erfolge der Initiative seien bereits in manchen Modellbehörden sichtbar. Das Bundesverwaltungsamt zum Beispiel berichte, dass aufgrund papierloser Abwicklungen jährliche Einsparungen von rund 4,5 Millionen Euro realisiert werden. "Darüber hinaus setzen die Initiativen "Internet für alle" zur Überwindung der so genannten digitalen Spaltung und das "MEDIA@Komm"-Programm zur bürgerfreundlichen Weiterentwicklung von e-Government im kommunalen Bereich markante Meilensteine bei der Entwicklung der e-Economy in Deutschland", kommentierte René Perillieux, Leiter des europäischen Public Sector Geschäfts von Booz Allen Hamilton, die Studie.

Quelle: Kommune21

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