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Monday, 8.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die Deutschen haben im Jahr 2002 e-Government-Angebote stärker als im Vorjahr genutzt. Allerdings: Im internationalen Vergleich fällt Deutschland weiter zurück. Dies ist das Ergebnis einer internationalen Studie. 24 Prozent der Deutschen haben in den zurückliegenden 12 Monaten e-Government-Angebote deutscher Städte, Länder oder des Bundes genutzt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um sieben Prozent. Im internationalen Vergleich von 31 untersuchten Ländern ist Deutschland allerdings bei der Nutzung virtueller öffentlicher Verwaltungen weiter zurückgefallen. Im letzten Jahr noch auf Platz 13, rangieren die Deutschen in diesem Jahr auf Platz 18. Nach den Ergebnissen der internationalen Vergleichsstudie "Government-Online 2002" der Marktforschungsgruppe Taylor Nelson Sofres nutzten länderübergreifend durchschnittlich 30 Prozent der Bürger die elektronische Verwaltung via Internet.

In Deutschland, wo TNS EMNID die repräsentative Studie zwischen Juli und September 2002 durchführte, steht die Informationsbeschaffung bei der Nutzung von Online-Bürgerdiensten an erster Stelle. 18 Prozent - ein Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr - nutzten diesen Service von Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen sowie von Verwaltungen der Bundesländer oder des Bundes. Weitere sieben Prozent nutzten das digitale Angebot der Ämter für den Download von Formularen (+ vier Prozent gegenüber 2001).

Quelle: Kommune21

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