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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Für die Bereitstellung von Online-Behördendiensten setzen nur acht Prozent der Kommunen die elektronische Signatur ein. Neun von zehn Internetnutzern würden jedoch ihren Gang zum Amt komplett online erledigen. Das ergab eine aktuelle Internet-Trendumfrage von Mummert Consulting. Neun von zehn Deutschen (88 Prozent) würden sich online ummelden und Passanträge stellen. Die Anmeldung von Kraftfahrzeugen nannte ein Drittel als Zusatzwunsch. Etwa jeder fünfte Deutsche wickelt schon Behördengänge per Mausklick ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Beratungsunternehmens Mummert Consulting. Noch wird es dauern, bis das Warten auf Amtsfluren ein Ende hat, so die Autoren der Studie. Der Grund: Die für Online-Ämter notwendige digitale Signatur setzen bisher erst acht Prozent der deutschen Kommunen ein. Das ist ein Ergebnis der Studie "Elektronische Signaturen im e-Government" von Mummert Consulting. Die Bürger wünschen sich vor allem Online-Dienste, die eine rechtsgültige Unterschrift erfordern. Dazu gehören zum Beispiel die An- und Ummeldung von Fahrzeugen, Bauanträge, Geburts- und Sterbeurkunden oder Lohnsteuererklärungen. Auch eher unangenehme Gänge wie den zum Arbeitsamt oder Anträge auf Zuschüsse und Berechtigungsscheine würden viele gern vom heimischen PC aus erledigen.

Quelle: Kommune21

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