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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
In Ostdeutschland haben inzwischen 7 Millionen Menschen über 18 Jahren einen Zugang zum Internet. Das hat das Institut für Marktforschung Leipzig in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden. Im Vergleich zum Jahr 2001 sei die Zahl damit um 2 Millionen gewachsen. Rund jeder Zweite surft vom heimischen Rechner aus durch das weltweite Netz. Die Anzahl der Zugänge zum Internet ist in allen Altersgruppen gewachsen. Die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen hat zu 78 Prozent einen Internet-Zugang, damit ist die Anzahl hier gegenüber 2001 um 24 Prozent gestiegen. Ein wesentlich stärkeres Wachstum weist mit 83 Prozent die Gruppe der Menschen über 50 Jahre aus: Sie haben nun zu 44 Prozent Zugang zum Internet. Deutliche Unterschiede gibt es auch bei der regionalen Verteilung. Schlusslicht unter den Neuen Bundesländern ist Mecklenburg-Vorpommern, wo knapp die Hälfte der Menschen einen Internet-Zugang haben. Spitzenreiter ist hier mit 65 Prozent Sachsen-Anhalt.

Wenn die Menschen im Osten Deutschlands ins Internet gehen, dann tun sie das zu 67 Prozent am liebsten, um Urlaubs- und Fluginformationen einzuholen. Mit 59 Prozent an zweiter Stelle stehen Informationen über Ereignisse und Feste sowie mit 54 Prozent an dritter Informationen über Finanzprodukte und -dienstleistungen. Der Kauf von Finanzprodukten steht allerdings mit 24 Prozent an letzter Stelle.

Für die Studie befragte das Institut für Marktforschung Leipzig (IM Leipzig) vom 24. bis zum 25. Februar telefonisch 1005 repräsentativ ausgewählte Personen ab 18 Jahre aus den neuen Bundesländern und Berlin (Ost).

Quelle: Heise online

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