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Monday, 8.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Deutschlands Behörden müssen in Sachen E-Government noch nachsitzen. Nach einer Studie des Beratungsunternehmens Cap Gemini Ernst & Young verschlechterten sich die deutschen Ämter im europäischen Vergleich im Jahr 2002 und rutschten von Platz 14 auf Platz 16 ab. Mit einer durchschnittlichen Online-Erreichbarkeit der Beamten von 48 Prozent ist Deutschland weit vom Spitzenreiter Schweden mit 87 Prozent entfernt und bildet mit Belgien und Luxemburg das Schlusslicht.

Allerdings gibt es der Studie zufolge auch einige Erfolge zu verzeichnen. Besonders erfreulich sei, dass in Deutschland bürgerbezogene Dienste wie Einkommensteuer sowie Arbeitsvermittlung und -suche komplett online sind. Doch bei sieben von zwölf Diensten, für die Kommunen und Länder zuständig sind, wurden nur Werte von unter 20 Prozent in der Internet-Erreichbarkeit gemessen.

Quelle: Chip online

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