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Monday, 8.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Mit 33,2 Millionen Deutschen haben 52 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren einen Internetzugang. Das ist das Ergebnis einer Studie unter anderem im Auftrag von SevenOne Interactive. Im Vergleich zum Dezember 2001 habe die Zahl der Internet-Nutzer in Deutschland damit um 5,2 Millionen oder 18 Prozent zugenommen. Die Tagesreichweite des Internets betrage mittlerweile 29 Prozent. Jeden Tag sei somit fast ein Drittel der deutschen Bevölkerung online. Seit Dezember 1998 befragt das Marktforschungsinstitut forsa jeden Tag telefonisch etwa 500 Personen ab 14 Jahren in Deutschland zu ihrem Internetnutzungsverhalten im Auftrag einer Kooperation aus SevenOne Interactive, IP NEWMEDIA und Lycos Europe. Besonders im privaten Bereich sei die Internet-Durchdringung im vergangenen Jahr klar gewachsen. Und dieses Wachstum werde sich auch im laufenden Jahr fortsetzen, meinen die Marktforscher. Immerhin 5,4 Millionen Personen, die das Internet bisher nicht nutzen, planen, in den nächsten sechs Monaten erstmals online zu gehen. Insgesamt werde sich die Verbreitung des Internets bei der Bevölkerung jedoch verlangsamen. Die Jahresbilanz zeige, dass nicht nur die Anzahl der Nutzer signifikant gestiegen ist, sondern auch die Zeit, die die Bundesbürger mit dem Medium verbringen. Im Dezember 2002 verbrachte beispielsweise jeder User im Durchschnitt 64 Minuten pro Tag im Netz -- 11 Minuten mehr als ein Jahr zuvor.

Die vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie der Forschungsgruppe Wahlen kommt zu ganz ähnlichen Ergebnissen, wies aber auf die Unterrepräsentierung von Ostdeutschen bei den deutschen Internetnutzern hin.

Quelle: Chip

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