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Friday, 5.07.2024
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Gesichtserkennungssystem soll Trefferquote von 98 Prozent aufweisen | Sowie Kontrollzeiten verkürzen | Start im Februar Nach den USA will nun auch Australien auf seinen Flughäfen biometrische Kontrollen einführen. Dabei setzen die Australier auf die Gesichtserkennung, die bis dato keine befriedigende Erfolgsquote aufweisen konnte.

Laut dem australischen Zollministerium soll das eingesetzte System namens Smartgate jedoch eine Trefferquote von 98 Prozent aufweisen. Nicht klar ist, inwieweit die zwei fehlenden Prozent aus dem System fallen.

Laut Behörde verringert sich zudem die durchschnittliche Kontrollzeit von 45 auf 17 Sekunden.

Das System funktioniert den Angaben zufolge auch dann ohne Probleme, wenn sich Reisende auf Grund des Alters verändert haben oder einen Bart oder gefärbte Kontaktlinsen tragen.

Biometrie versagt bei der "Terrorabwehr"

Ab nächstem Monat

Die USA haben am Montag begonnen, alle Einreisenden biometrisch zu erfassen. Auf 115 US-Flughäfen werden seitdem Fingerabdrücke von Einreisenden genommen und Fotos gemacht. Anders als das US-System verursacht Smartgate den Angaben zufolge keine zusätzlichen Wartezeiten.

Bisher sei Smartgate allein bei den Besatzungen der australischen Fluggesellschaft Qantas angewandt worden, erläuterte der Ministeriumssprecher weiter.

Nach seiner erfolgreichen Testphase solle es im nächsten Monat auf alle Passagiere ausgeweitet werden.

Quelle: futureZone, 08.01.2004

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