Die japanische Regierung prüft den Ausstieg aus dem Microsoft Betriebssystem Windows um die IT-Sicherheit zu erhöhen. Das berichtet die Tageszeitung 'Asahi Shimbun' in ihrer heutigen Ausgabe. Dabei steht Linux im Zentrum der Suche nach einer Alternative. Die meisten Server und Workstations von Behörden und Verwaltung Nippons basieren derzeit auf der Software aus Redmond. Das Ministerium für Landwirtschaft, Infrastruktur und Transport wird mit Beginn des nächsten Haushaltsjahres im April 2003 eine Gruppe von Experten mit der Erstellung einer konkreten Migrationstudie beauftragen, berichtet das Blatt weiter. Die regierende Liberaldemokratische Partei hat Tokio bereits im August ersucht, für die Entwicklung eines sicheren E-Governments ein Open-Source Programm ins Leben zu rufen.
Quelle: de.internet.com