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Monday, 8.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
40 Prozent wollen in Zukunft Behördenwege online abwickeln

Insgesamt 40 Prozent der Schweizer wollen in Zukunft ihre Behördenwege über das Internet abwickeln. Dies hat der "Trendbarometer eGovernment" ergeben, der von der Berner Fachhochschule www.iwv.ch/egov im Auftrag von Unisys Schweiz http://www.unisys.ch erstellt wurde. Demnach wird E-Government beim Kontakt mit Behörden vor der telefonischen Kontaktaufnahme rangieren, die 36 Prozent als bevorzugte Kommunikationsform in der Zukunft nennen. Für die aktuelle Studie wurden von November bis Dezember des Vorjahres knapp über 1.000 Personen befragt. Vier Fünftel der Befragten verfügen über einen Internet-Zugang, knapp die Hälfte ist täglich online. Trotz der weiten Verbreitung des World Wide Web nutzen derzeit erst zwölf Prozent E-Government-Angebote. Die Bereitschaft, derartige Angebote anzunehmen, steigt aber rasch. Dem steht jedoch noch die mangelnde Bekanntheit von E-Government gegenüber. So kennt jeder zweite Befragte die Website seines Wohnortes.

Das elektronische Angebot des Bundes ist nur mehr jedem Vierten bekannt und nur einer von zehn Befragten kennt den Guichet Virtuel, das zentrale Portal des Bundes für Behördendienstleistungen. Bei der Nutzung von E-Government-Angeboten steht die Informationsbeschaffung mit 70 Prozent an der Spitze. Formulare werden in 38 Prozent der Fälle elektronisch beschafft und 23 Prozent der Befragten nutzen das Internet für Anfragen an die Behörden.

Quelle: Pressetext Deutschland, 05.03.2004

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