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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Das Online-Gesundheitsdossier Evita steht nun auch in den Landessprachen Französisch und Italienisch zur Verfügung. Damit will Swisscom der «eHealth-Strategie» entsprechen.

Wer bisher in der Westschweiz seine Krankendaten im elektronischen Gesundheitsdossier Evita ablegen wollte, musste sich mit einer deutschen Benutzeroberfläche anfreunden. Dieses Manko hat der Betreiber Swisscom jetzt beseitigt. Evita steht sowohl in der kostenfreien Basisversion als auch den Bezahlvarianten in den Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch sowie in Englisch zur Verfügung. Laut dem Telekom-Riesen erfüllt der Online-Service nun eine weitere Anforderung der «eHealth-Strategie Schweiz». Mit der Strategie hatte der Bund im Juni 2007 Eckdaten für das elektronische Gesundheitswesen festgelegt.

In dem nun mehrsprachigen Gesundheitsdossier sieht Evita-CEO Patrick Kutschera ein Beispiel dafür, wie das in der «eHealth-Strategie Schweiz» vorgesehene Patientenportal künftig aussehen könnte. Laut Strategie soll bis im Jahr 2015 jeder Einwohner der Schweiz eine virtuelle Krankenakte besitzen, in der zum Beispiel Befunde und Röntgenbilder abgelegt werden können.

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Autor(en)/Author(s): Mark Schröder

Quelle/Source: Computerworld, 21.07.2011

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