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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Der Kanton Zürich hat ein neues Internet-Portal. Benutzerinnen und Benutzern ermöglicht es, Informationen und Dienstleistungen der Verwaltung rasch und unkompliziert zu finden.

Das Internet-Portal mache die rund 120 kantonalen Web-Sites verfügbar, sagte Michael Salzmann, Projektleiter e-Government, an einer Medienkonferenz am Freitag. Das neue Angebot beinhalte aber auch den Zugang zu Verwaltungsstellen von Gemeinden und Bund.

Im Vergleich zum alten Internet-Auftritt sind Technologie und Design vereinheitlich worden, so dass die Orientierung innerhalb der Verwaltungsseiten benutzerfreundlicher ist. Die "Kantonale Kopfzeile" erlaubt die Navigation im gesamten Angebot des Kantons.

Organisationen, Themen und freie Suche Informationen sind im Portal über drei Zugänge zu erreichen: "Themen" mit Unterrubriken wie Bildung, Gesundheit oder Verkehr, "Organisationen" mit Institutionen wie Regierungsrat, Kantonsrat und Gerichten sowie "freie Suche" mit der Suchhilfe "Leo".

Die Verantwortlichen des Portals beschreiben "Leo" als raffinierte Suchhilfe. Die Resultate werden nicht ausschliesslich in Listenform präsentiert.

Zur Verfügung stehen auch eine Vorschau mit einem Bild sowie eine kurze Zusammenfassung der Trefferseite.

Neben den drei Einstiegsmöglichkeiten und dem Suchassistenten "Leo" umfasst das Portal verschiedene direkte Links, beispielsweise zur Stellenbörse, zum Amtsblatt oder zu den Medienmitteilungen. Die Realisierung des Portals kostete laut Salzmann 230 000 Franken.

Teil des e-Government-Projekts

Realisiert wurde das Portal im Rahmen des e-Government-Projekts des Kantons Zürich, das Ende 2003 abgeschlossen werden sollte.

Etwa ein halbes Dutzend der 17 Teilprojekte sind noch am Laufen, so zum Beispiel "e-Voting", das ehrgeizige Projekt für Abstimmungen.

Zusammen mit dem neuen Internet-Portal wurden auch verschiedene neue oder neu konzipierte Angebote des Kantons aufgeschaltet, darunter die Gesetzessammlung, die neuen Sites der Finanzdirektion, der Direktion für Soziales und Sicherheit sowie der Staatskanzlei.

Dass elektronische Dienstleistungen auf Interesse stossen, erläuterte Susanne Sorg, Chefin der Kommunikationsabteilung des Regierungsrats.

Über "e-Work-Permits" seien in den letzten Monaten elf Prozent der Arbeitsgesuche für Ausländer abgewickelt worden.

Quelle: news.ch

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