Für die Untersuchung hat das Institut für Psychologie der Universität Basel mit einer Online-Befragung insgesamt 6536 gültige Rückmeldungen registriert. Die Teilnehmerzahl variierte zwischen den Kantonen stark: Die höchste Rate wurde im Kanton St. Gallen gemessen (966), die niedrigste im Kanton Appenzell Innerrhoden (48). Es seien «insgesamt relativ hohe Zufriedenheitswerte» registriert worden, schreiben die Verfasser der Studie. Auf einer 5-er Skala habe der durchschnittliche Wert aller Kantone 3.8 betragen (unverändert zu 2006). Der höchste Wert weise Baselland auf (4.2), gefolgt von Appenzell Innerrhoden (4.1) und Uri, Schaffhausen, St. Gallen, Basel-Stadt und Obwalden (je 4.0). Im Vergleich zu 2006 verzeichneten die Kantone Baselland und Obwalden (je +0.3) sowie St. Gallen, Zug und Appenzell Ausserrhoden (je +0.2) den grössten Zufriedenheitszuwachs.
Zu denken geben sollte den Verantwortlichen der Wert von 27% aller Teilnehmenden, die davon berichten, während der Interaktion mit den Webseiten auf Probleme gestossen zu sein. In allen Kantonen zeigen diese Personen auch weniger hohe Zufriedenheitswerte. Der grösste Teil dieser Probleme (77%) hat mit der Informationssuche zu tun (2006: 80%): Die Suchmaschinen und Navigationen werden als suboptimal empfunden. Dabei zeigen Personen, die die Portale aus geschäftlichen Gründen besuchen, meist weniger hohe Zufriedenheitswerte mit den Informationen und Dienstleistungen der Kantone, obwohl sie die Seiten viel häufiger verwenden.
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Quelle/Source: Klein Report, 17.04.2009
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