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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Hohe Bedienerfreundlichkeit und grosser Kundennutzen sind die zentralen Punkte des neuen Internetauftritts des Kantons Zug. Die Plattform soll Schritt um Schritt auf elektronischen Datenverkehr für amtliche Belange (E-Government) ausgebaut werden.

Den «Eintritt in ein neues virtuelles Zeitalter für den Kanton» nannte Regierungsrat und Landammann Joachim Eder den seit Mittwoch aufgeschalteten Internetauftritt des Kantons Zug an einer Medienkonferenz. Die Plattform ist gegenüber dem zwölf Jahre alten bisherigen Internetportal grundlegend neu aufgebaut. Im Zentrum steht die benutzerfreundliche Dienstleistung.

Besucherinnen und Besucher von www.zug.ch können sich - je nachdem als Private oder Unternehmen - im Angebot der Verwaltung themenweise orientieren. Auf einen Klick erhalten sie alle elektronisch verfügbaren Informationen zum gewünschten Stichwort.

Regelmässige Nutzerinnen und Nutzer können zudem die Webseite über ein eigenes Konto nach individuellen Anforderungen verwalten.

Die 450'000 Franken teure Neugestaltung des Internetauftritts ist für Menschen mit Behinderungen barrierefrei zugänglich, ganz im Sinn des Behindertengleichstellungsgesetzes. Mit entsprechender Nutzersoftware ist beispielsweise ein Vorlesen von Navigation und Inhalten für Blinde verfügbar oder eine Nutzung über Kurzbefehle statt über Mausklicks.

Für Ausbau zu E-Governement vorbereitet

Die als so genanntes Content Management System aufgebaute Plattform soll schrittweise für E-Government ausgebaut werden. Damit könnten beispielsweise Steuererklärungen nicht nur am Computer abgerufen und ausgefüllt, sondern auch elektronisch eingereicht werden.

Die Landschreiber Tino Jorio sagte, wäre es dazu aber nötig, dass die technisch anspruchsvolle sichere Benutzeridentifikation garantiert werden könne.

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Autor(en)/Author(s): sda

Quelle/Source: Zisch, 16.01.2008

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