Schleswig-Holstein hat mit einem neuen, bundesweit einmaligen, landesweiten Datennetz für die Landesverwaltung die Grundlagen für ein modernes e-Government geschaffen.
Schleswig-Holsteins Verwaltung hat eine neue Datenautobahn. Rund 40.000 Mitarbeiter in derzeit 326 angeschlossenen Dienststellen des Landes telefonieren ab sofort in einem einzigen Netz, in dem zugleich auch andere Daten ausgetauscht werden können. Bundesweit ist dies bislang einmalig. Dies berichten die Kieler Nachrichten online. Die neue Infrastruktur schaffe die Grundlagen für das e-Government, sagte Innenminister Klaus Buß bei der symbolischen Inbetriebnahme des Systems bei der Polizeidirektion Schleswig-Holstein Süd in Lübeck. Das bedeute im ersten Schritt, dass Behörden und Kommunen untereinander effektiver kommunizieren und damit ihre Dienstleistungen für die Bürger verbessern könnten. Langfristig soll es mit der neuen Technik aber auch möglich werden, vom heimischen PC aus "online" ein Auto anzumelden, einen Bauantrag zu stellen oder den geänderten Wohnsitz mitzuteilen, sagte Hermann Caffier von der Telekom-Tochtergesellschaft T-Systems, die das Landesnetz in Zusammenarbeit mit der Datenzentrale Schleswig-Holstein im Auftrag des Innenministeriums aufgebaut hat. Bei gleichen Kosten von jährlich 3,17 Millionen Euro stehe jetzt wesentlich mehr Leistungskapazität zur Verfügung. Bisher gab es sechs Netze, die nebeneinander betrieben wurden.
Quelle: Kommune21
Schleswig-Holsteins Verwaltung hat eine neue Datenautobahn. Rund 40.000 Mitarbeiter in derzeit 326 angeschlossenen Dienststellen des Landes telefonieren ab sofort in einem einzigen Netz, in dem zugleich auch andere Daten ausgetauscht werden können. Bundesweit ist dies bislang einmalig. Dies berichten die Kieler Nachrichten online. Die neue Infrastruktur schaffe die Grundlagen für das e-Government, sagte Innenminister Klaus Buß bei der symbolischen Inbetriebnahme des Systems bei der Polizeidirektion Schleswig-Holstein Süd in Lübeck. Das bedeute im ersten Schritt, dass Behörden und Kommunen untereinander effektiver kommunizieren und damit ihre Dienstleistungen für die Bürger verbessern könnten. Langfristig soll es mit der neuen Technik aber auch möglich werden, vom heimischen PC aus "online" ein Auto anzumelden, einen Bauantrag zu stellen oder den geänderten Wohnsitz mitzuteilen, sagte Hermann Caffier von der Telekom-Tochtergesellschaft T-Systems, die das Landesnetz in Zusammenarbeit mit der Datenzentrale Schleswig-Holstein im Auftrag des Innenministeriums aufgebaut hat. Bei gleichen Kosten von jährlich 3,17 Millionen Euro stehe jetzt wesentlich mehr Leistungskapazität zur Verfügung. Bisher gab es sechs Netze, die nebeneinander betrieben wurden.
Quelle: Kommune21