Der sächsische Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) hat die Zustimmung des Beirates der Bundesnetzagentur zu den Vergabeplänen für WIMAX-Frequenzen begrüßt. "Damit ist der Weg frei für eine schnelle Versteigerung. Unternehmen und Bürger in dünn besiedelten Gebieten, die bislang nicht mit DSL versorgt sind, warten darauf, dass die Telekommunikationsunternehmen mit dem Netzaufbau beginnen können. Aber auch für Flächen mit Glasfaseranschlüssen kann WIMAX eine Alternative sein", so Jurk heute in Dresden.
Die Bundesnetzagentur hat das Bundesgebiet für die Versteigerung in 28 Regionen aufgeteilt. In Sachsen sind das die Regionen "Halle/Leipzig", "Dresden/Lausitz" und "Chemnitz". Da in jeder dieser Regionen vier Frequenzpakete zur Verfügung stehen, werden später bis zu vier WIMAX-Anbieter pro Region im Wettbewerb stehen. Erfolgreiche Bieter müssen bis Ende 2009 15 Prozent und bis Ende 2011 25 Prozent der Gemeinde versorgen. Die Bundesnetzagentur will die Versteigerung noch vor Weihnachten durchführen.
Autor(en)/Author(s): (as)
Quelle/Source: de.internet.com, 26.09.2006