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Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
„Alle Landkreise und Gemeinden können bis Ende 2010 die zentralen Basiskomponenten der gemeinsamen eGovernment-Plattform kostenfrei mitnutzen“, teilte Ministerpräsident Georg Milbradt heute mit. Diese Plattform wurde unter Federführung der Staatskanzlei realisiert. Er erwarte, so Milbradt, dass die Gemeinden und Landkreise dieses Angebot zügig annehmen und damit auf bürgerfreundliche und zukunftsorientierte Dienstleistungen setzen. Milbradt forderte die Kommunen auf, sich mit der Sächsischen Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD) in Verbindung zu setzen, die interessierten Kommunen die notwendige Hilfestellung gibt.

Vor genau einem Jahr, im Juli 2005, wurde die eGovernment-Plattform für alle Behörden frei geschaltet. Seit September 2005 steht sie auch Bürgern und Unternehmen zur Verfügung. Mit über 400.000 Zugriffen im Monat haben sich die Erwartungen an dieses moderne Kommunikationsmedium mehr als erfüllt. Und die Entwicklung geht weiter: Das Angebot an Lebenslagen im Bürgerserviceportal „Amt24“ wird bis zum Ende dieses Jahres von ursprünglich acht auf 17 aufgestockt.

Inzwischen nutzen 45 Kommunen die gemeinsame Plattform für ihren Internetauftritt. Hierbei hat die Landeshauptstadt Dresden eine Vorreiterrolle übernommen. Ministerpräsident Milbradt dankte daher ausdrücklich der Landeshauptstadt Dresden für die bisherige gute Zusammenarbeit: „Ich hoffe, dass Dresden weiter als Multiplikator wirkt und kleinere Gemeinden schnell mit ins Boot holt“, so Milbradt.

Im Januar 2004 haben sich die Staatsregierung und die kommunalen Spitzenverbände mit der Initiative „Sachsen Interaktiv“ auf ein gemeinsames Vorgehen bei der Realisierung eines attraktiven eGovernment-Angebots in Sachsen verständigt. Kernpunkt ist der Aufbau einer zentralen Infrastruktur, die von Landes- und Kommunalbehörden genutzt werden kann.

Quelle/Source: Pressemitteilung des Freistaates Sachsen, 21.07.2006

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