Rheinland-Pfalz im Multimedia-Vergleich der Bundesländer auf Platz 4 – Ausbau der Online-Verwaltung.
Rheinland-Pfalz zählt zu den führenden Bundesländern beim Ausbau von Multimedia-Angeboten. Das ergab eine von Bayern in Auftrag gegebene Studie der Telekom. Demnach nimmt Rheinland-Pfalz nach Baden-Württemberg, Bremen und Berlin den vierten Platz in der Gesamtbewertung aller 16 Bundesländer ein. Verglichen hatte die Telekom im Dezember vorigen Jahres den Stand der elektronischen Verwaltung („eGovernment") sowie die für alle Maßnahmen angesetzten Budgets. Gelobt wurde die Mainzer Landesregierung für ihre „klare Vision für eGovernment" sowie für die gute Infrastruktur. Besonders gut bewertet wurde Rheinland-Pfalz bei den elektronischen Verwaltungsleistungen, die das Land der Wirtschaft anbietet. Hierbei nimmt Rheinland-Pfalz zusammen mit Nordrhein-Westfalen den ersten Platz ein.
Staatssekretär Klaus Rüter (SPD), der in der Mainzer Staatskanzlei die Multimedia-Aktivitäten der Landesregeirung koordiniert, nennt als Grund für die gute Bewertung unter anderem die rheinland-pfälzische Datenautobahn. Unter dem Namen „rlp-Netz" sind weitgehend alle staatlichen Stellen wie etwa die Finanzämter, die Polizei- und Katasterämter, alle Hochschulen, sämtliche kommunale Verwaltungen und einzelne Unternehmen angeschlossen. Von diesem „digitalen Nervensystem" des Landes profitiert nach Rüters Worten auch die rheinland-pfälzische Wirtschaft. So habe eine aktuelle Studie des Kölner Forschungsinstituts Empirica-Delasasse im Auftrag der Zeitschrift Wirtschaftswoche festgestellt, das die Großregion Mainz/Rheinhessen/Pfalz zu den Top Ten der deutschen Wirtschaftsstandorte zähle. Die Forscher bescheinigten dem Standort eine „hohe Attraktivität und ein großes Zukunftspotenzial".
Zu den Schwerpunkten der Multimedia-Politik des Landes, in die jährlich 50 Millionen Euro investiert werden, steht der Ausbau der Online-Verwaltung mit Blick auf den Bürgerservice rund um die Uhr (Projekt „Rheinland-Pfalz 24"). Mit der Online-Offensive für den Mittelstand „Connect" wird der Bereich „eCommerce" und „eBusiness" weiterentwickelt.
Quelle: Rheinpfalz Online
Rheinland-Pfalz zählt zu den führenden Bundesländern beim Ausbau von Multimedia-Angeboten. Das ergab eine von Bayern in Auftrag gegebene Studie der Telekom. Demnach nimmt Rheinland-Pfalz nach Baden-Württemberg, Bremen und Berlin den vierten Platz in der Gesamtbewertung aller 16 Bundesländer ein. Verglichen hatte die Telekom im Dezember vorigen Jahres den Stand der elektronischen Verwaltung („eGovernment") sowie die für alle Maßnahmen angesetzten Budgets. Gelobt wurde die Mainzer Landesregierung für ihre „klare Vision für eGovernment" sowie für die gute Infrastruktur. Besonders gut bewertet wurde Rheinland-Pfalz bei den elektronischen Verwaltungsleistungen, die das Land der Wirtschaft anbietet. Hierbei nimmt Rheinland-Pfalz zusammen mit Nordrhein-Westfalen den ersten Platz ein.
Staatssekretär Klaus Rüter (SPD), der in der Mainzer Staatskanzlei die Multimedia-Aktivitäten der Landesregeirung koordiniert, nennt als Grund für die gute Bewertung unter anderem die rheinland-pfälzische Datenautobahn. Unter dem Namen „rlp-Netz" sind weitgehend alle staatlichen Stellen wie etwa die Finanzämter, die Polizei- und Katasterämter, alle Hochschulen, sämtliche kommunale Verwaltungen und einzelne Unternehmen angeschlossen. Von diesem „digitalen Nervensystem" des Landes profitiert nach Rüters Worten auch die rheinland-pfälzische Wirtschaft. So habe eine aktuelle Studie des Kölner Forschungsinstituts Empirica-Delasasse im Auftrag der Zeitschrift Wirtschaftswoche festgestellt, das die Großregion Mainz/Rheinhessen/Pfalz zu den Top Ten der deutschen Wirtschaftsstandorte zähle. Die Forscher bescheinigten dem Standort eine „hohe Attraktivität und ein großes Zukunftspotenzial".
Zu den Schwerpunkten der Multimedia-Politik des Landes, in die jährlich 50 Millionen Euro investiert werden, steht der Ausbau der Online-Verwaltung mit Blick auf den Bürgerservice rund um die Uhr (Projekt „Rheinland-Pfalz 24"). Mit der Online-Offensive für den Mittelstand „Connect" wird der Bereich „eCommerce" und „eBusiness" weiterentwickelt.
Quelle: Rheinpfalz Online