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Friday, 19.04.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Das Interesse der web-aktiven Bevölkerung an E-Government ist groß: 85 Prozent der Österreicher haben an der Abwicklung von Behördenwegen im Internet "grundsätzliches Interesse". Zumindest auf Gemeindeebene ist das Angebot in diese Richtung aber spärlich. Nur knapp ein Viertel der User fand auf der Website ihrer Gemeinde auch die Möglichkeit vor, Behördenwege online zu erledigen. Das geht aus einer aktuellen Online-Befragung des Marktforschers marketagent.com unter 517 Usern hervor. Demnach seien viele Gemeinde-Websites nicht viel mehr als ein virtueller Schaukasten. 87 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Heimatgemeinde eine Website hat, die sie schon einmal besucht haben. Interessant ist E-Government vor allem für Ältere und Gebildetere. Nur 45 Prozent der Pflichtschulabsolventen finden derartige Online-Services "sehr interessant", hingegen können sich drei von vier Akademikern dafür begeistern. 14- bis 19-Jährige haben offenbar anderes im Kopf als virtuelle Behördenwege: Nur 36 Prozent finden sie "sehr interessant", verglichen mit rund 70 Prozent bei den 40- bis 49-Jährigen. Insgesamt haben bereits 17 Prozent der User E-Government-Dienste in Anspruch genommen, wobei auch hier die Hochschulabsolventen mit 24 Prozent deutlich aktiver sind. Regionaler Spitzenreiter ist Wien, wo bereits 27 Prozent derartige Services verwendet haben.

Quelle: Pressetext Deutschland

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