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Saturday, 14.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Das neue E-Government-Gesetz trifft in der Branche auf Wohlwollen.

"Alle Neune', ein Volltreffer ins Schwarze", ist für Hans-Jürgen Pollirer, den Obmann der Bundessparte Information + Consulting in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), der im Nationalrat gefasste Beschluss zum E-Government-Gesetz samt Bürgerkarte: "Auf dieser Basis wird das Jahr 2004 von der Entwicklung von E-Government-Anwendungen mit Nutzwert für Bürger und Unternehmen geprägt sein." Der Beschluss sei der offizielle Startschuss dafür. Pollirer: "Datenschutzrechtliche Bedenken thematisiert und ausgeräumt..."

Die Freude der heimischen IKT-(Informations-, Kommunikationstechnologie und Telekommunikations-)Wirtschaft hat auch die Tatsache zum Inhalt, "dass in der offenen Diskussion im Verfassungsausschuss datenschutzrechtliche Bedenken thematisiert und ausgeräumt wurden", so IT-Sicherheitsexperte Pollirer. Jetzt gelte es, den potenziellen Nutzern - Bürgern, Unternehmen, dem Verwaltungsapparat - Einsatzmöglichkeiten und Nutzen von E-Government näher zu bringen.

E-Government: "angenehmer & leichter"

Pollirer betont die Bereitschaft der Bundessparte Information + Consulting als gesetzlich legitimierte Interessenvertetung zur Mit- und Zusammenarbeit: "Wir sehen es als unsere derzeit vordringlichste Aufgabe an, die Erleichterungen im täglichen Umgang mit Behörden auf elektronischem Weg aufzuzeigen, erfahrbar, begreifbar zu machen. Das soll zeigen, dass E-Government das Leben aller Beteiligten angenehmer und einfacher macht."

Quelle: extradienst, 02.02.2004

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