"Gemeinde++" ist der Markenname des neuen Services der Klagenfurter Online-Redaktion wuapaa.com. Das "++" steht dabei für den Mehrwert, den das Service bietet. Damit empfangen bald 40 % der jungen Leute in Zeltweg Gemeinde-Informationen und Veranstaltungs-News aus ihrem Heimatort. Amtsdirektor Roland Widowitz von der Gemeinde Zeltweg: "Mit Zeltweg++ gelingt es uns erstmals wirklich mit Jugendlichen so zu kommunizieren und in Kontakt zu treten wie sie es selbst gerne möchten. Jeder entscheidet über die gewünschte Informationsschiene selbst und kann diese auch jederzeit wieder ändern."
Maßgeschneidert. Bei diesem österreichweit ersten Gemeinde-Kommunikations-Service geht es darum, die Bürger ganzheitlich zu sehen. "Nicht jeder will alle Informationen. Und nicht alle wollen alle Nachrichten auf vorgeschriebenen Kanälen", sagt wuapaa.com-Geschäftsführer Franz Miklautz. Jedem das Seine ist sein Credo. Auf http://www.meine-info.at, der Kommunikations-Website für Gemeinden, kann sich der Bürger selbst aussuchen, welche Informationen er haben und wie er sie bekommen möchte. Miklautz: "E-Mail, SMS, Brief, Fax und Telefon - alles, was derzeit geht, ist möglich." Das neue Service ist auf jede Gemeinde adaptierbar. Egal, welche Größe oder wieviele Einwohner. Ausserdem ist das Service rückkanalfähig. Miklautz: "So weiss der Bürgermeister sofort, welche Meinung 'seine' Jugendlichen haben." Über den Rückkanal sind nämlich Umfragen unter den Jugendlichen über das Handy und E-Mail möglich. Das ist vor allem auch vor Wahlen interessant.
Redaktion. "Rund 70 % der Jugendlichen erwarten sich mehr regionale Informationen von ihrer Gemeinde", das ergab eine Umfrage unter Jugendlichen in Zeltweg. Dem wollte Bürgermeister Kurt Leitner Rechnung tragen. Leitner: "Ebenso wichtig wie die Informationsweitergabe von der Gemeinde an die Jugendlichen, ist für mich die durch Zeltweg++ erst eröffnete Möglichkeit, junge Menschen unkompliziert und unbürokratisch in Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse der Gemeinde einbinden zu können." Und wer glaubt, Jugendliche wollen nur per Mail oder SMS informiert werden, der hat weit gefehlt: "Der gute alte Brief ist noch immer was wert", erklärt Miklautz. Sein Service bedient alle Kommunikations-Kanäle aus einer Anwendung. Hinter dem Technik-System stehen Redakteure, die den Content (Inhalte wie Veranstaltungen etc.) recherchieren und an die Jugendlichen versenden. Vorher geht's freilich zur Freigabe an die Gemeinde.
Quelle: Pressetext Deutschland