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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Österreichische E-Government-Lösungen gehören zu den europäischen Paradebeispielen erfolgreicher Umsetzung der neuen Informations-und Kommunikationstechnologien im Bereich der Verwaltung. Elektronische Informationen à la Grundbuch, Firmenbuch, Finanzverfahren, Rechtsverkehr und -informationssystem waren lange Zeit ein österreichischer "Exportartikel", deren technologische und strategische Konzeption von vielen anderen Staaten auch schon übernommen wurden. E-Government nimmt auch einen wichtigen Stellenwert bei der Umsetzung des Zieles der Bundesregierung ein, eine moderne öffentliche Verwaltung zu realisieren und den Wirtschaftsstandort Österreich zu sichern. Kosteneinsparungen durch Automatisierung der Prozesse auf Unternehmens- und Behördenseite und eine leistungsfähige Infrastruktur tragen ja zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit bei. Online-dienste der Verwaltung müssen im Dienste der Bevölkerung stehen, einfach bedient werden können sowie einen Mehrwert darstellen.

Dabei müssen technische und soziale Barrieren verhindert werden. Für eine nachhaltige strategische Ausrichtung ist es wichtig, auf international anerkannte Standards aufzubauen und unkomplizierte Abläufe, intelligente Formulare sowie einen verantwortungsbewussten Umgang mit Daten zu gewährleisten, um eine rasche Erledigung zu garantieren. Bundesweit einheitliche Ansätze und modulare Systeme ermöglichen die flexible Anpassung an technologische oder legistische Änderungen. Besonders wichtig ist dabei die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Verwaltung, um transparente Abläufe und offene Schnittstellen als Grundlage zu definieren.

Die bisher erzielten Fortschritte bei der Entwicklung sind in großem Maß auf die intensive Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Gemeinden zurückzuführen. Der offene Dialog ist eine Grundvoraussetzung um Österreich in das Spitzenfeld bei E-Europe zu bringen.

Quelle: EC Austria

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