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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Wer etwas verloren hat kann künftig per Mausklick die Daten des verlorenen Stückes einfach auf der Homepage des virtuellen Fundamtes abspeichern Wer etwas verloren hat, dem sollen erfolglose Telefonate und umständliche Behördenwege in Zukunft erspart bleiben. Per Mausklick lassen sich die Daten des verlorenen Stückes einfach auf der Homepage des virtuellen Fundamtes abspeichern. Dahinter steckt die elektronische Lösung „fundamt.gv.at“, auch als „Fundhund“ bekannt, zu der die BIT-S GmbH erheblich beigetragen hat.

Der „Fundhund“ findet, was verloren wurde: Die neue IT-Lösung ermöglicht eine Erfassung von Funden. Bürger können ihre verlorenen Gegenstände über die Internet-Website „fundamt.gv.at“, suchen.

„Fundhund“ ist einfach anzuwenden

Der „Fundhund“ ermöglicht eine umfassende Recherche und Dateneingabe nach verschiedenen Suchkriterien und das gleich in mehreren Detailstufen. Die Menüführung ist leicht verständlich: Wer etwa seinen „rosa Schein“ verloren hat, klickt auf die Kategorie „Ausweise-Dokumente-Plastikkarten“, dann auf die Kategorie „Führerschein“, um schließlich genaue Angaben wie Namen oder Seriennummer machen zu können. Verlustobjekte werden so rascher gefunden; der oder die Betroffene muss nur mehr das zuständige Fundamt kontaktieren. Wer den verlorenen Gegenstand nicht entdeckt, kann eine elektronische Verlustmeldung eingeben, die sechs Monate lang gespeichert bleibt.

Service-Line 0900 600 200

Wenn Sie unterwegs sind, gerade über keinen Internet-Zugang verfügen oder einfach lieber persönlich betreut werden wollen: Unter 0900 600 200 können Sie rund um die Uhr den Service von „fundamt.gv.at“, nutzen. Hier erhalten Sie die Auskunft, ob Ihr verlorener Gegenstand bereits gefunden wurde. Falls noch kein Fund erfolgte, können Sie eine Verlustmeldung abgeben, um gegebenenfalls später vom Fund verständigt zu werden.

0900 600 200 ist ein gebührenpflichtiger Service, wird gemeinsam mit client24/mobilkom austria angeboten und bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Schnelle Suche nach verlorenen Gegenständen
  • Entgegennahme einer Verlustmeldung
  • Persönliche Betreuung
  • Nur eine Nummer für ganz Österreich
  • Keine Suche nach Rufnummern der Fundämter
  • Mehrsprachiger Service
Anrufe bei 0900 600 200 kosten maximal EUR 1,36 pro Minute.

Partner des „Fundhundes“

Fast alle Landeshauptstädte sind bereits in das bundesweit zur Verfügung stehende IT-Verfahren eingebunden, und die Zahl der Städte und Gemeinden nimmt täglich zu. Heute können bereits rund drei Millionen Bürger diesen Service in ihren Heimatgemeinden nutzen. Die 2.359 Gemeinden - und nicht mehr Polizei und Gendarmerie - sind ja seit kurzem für das Fundwesen zuständig. Der Fundhund trägt dazu bei, diese Mehrbelastung in den Kommunalverwaltungen zu bewältigen. Auch Betriebe, in denen viel verloren und gefunden wird, können leicht einbezogen werden. Das sind etwa Eisenbahngesellschaften und Verkehrsbetriebe, Flughäfen, Veranstaltungsbetriebe, Einkaufszentren, Tourismuszentren oder Schulen. Dabei ist keine zusätzliche Hard- oder Software nötig, es reicht ein einfacher Internet-Anschluss.

Kooperationsprojekt

„fundamt.gv.at“ ist ein Service, den österreichische Städte und Gemeinden gemeinsam ins Leben gerufen haben, um Ihre Bürger bei Verlusten und Funden bestmöglich unterstützen zu können. Es handelt sich um eine der innovativsten Ideen zur Nutzung des Internet in Österreich. Betreiber dieses Bürgerservices ist die Bundesrechenzentrum IT-Solutions GmbH, ein Unternehmen der BRZ-Gruppe. Für Konzeption und Entwicklung der Anwendung zeichnet die Firma rubicon informationstechnologie gmbh verantwortlich.

Quelle: EC Austria

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