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Thursday, 19.09.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Die neuen Verkehrsbeeinflussungsanlagen konnten Stauzeiten und Folgeunfälle auf der Inntal- und der Brennerautobahn verringern.

Seit einem halben Jahr ist in Tirol die Verkehrsbeeinflussungsanlage [VBA] in Betrieb.

Die Betreiber sind mit dem System zufrieden. Seit Inbetriebnahme habe es keinen einzigen Auffahrunfall mehr gegeben, auch die Stauzeiten seien um knapp die Hälfte zurückgegangen, so Norbert Deweis, Geschäftsführer der ASFINAG-Verkehrstelematik

Die Autobahnfinanzierungsgesellschaft hat 28 Millionen Euro investiert, um die Inntal- und die Brennerautobahn "intelligenter" zu machen.

Zentrale Steuerung in Inzersdorf

Die zentrale Steuerung des Systems erfolgt aus Wien-Inzersdorf, wo eine Verkehrsmanagement- und Informationszentrale [VMIZ] errichtet wurde.

Details bei der ASFINAG

Ab 2006 auch in Wien

Mit Überkopftafeln werden wechselnde Verkehrshinweise und kurzfristig angeordnete Tempolimits angezeigt, deren Befolgung den Verkehrsfluss aufrechterhalten und die Sicherheit erhöhen soll.

Das System besteht dabei aus mehreren Komponenten: Sensoren erfassen Messdaten wie die Anzahl der Autos und ihre Geschwindigkeit und senden sie gemeinsam mit Videodaten an die Zentrale in Wien-Inzersdorf.

Dort werden die Informationen verarbeitet und als Steuerbefehle an die elektronischen Tafeln an Ort und Stelle zurückgesendet.

Ab 2006 soll es die Infoportale mit den wechselnden Botschaften auch auf Wiener Stadtautobahnen geben.

Zur Geschwindigkeitsmessungen

Im kommenden Jahr sollen mit Hilfe der Anlage auch Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at

Quelle: futureZone , 18.10.2005

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