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Friday, 5.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Ein elektronischer Marktplatz soll für die Wiener Stadtwerke der österreichischen Hauptstadt das Tor zur einfachen und effizienten Beschaffung von Materialien und Dienstleistungen öffnen. Die Aussicht auf verbesserte Einkaufskonditionen und die Senkung der Beschaffungskosten haben die Wiener Stadtwerke veranlasst, die Beschaffung von A-, B- und C-Gütern künftig online abzuwickeln. Dabei nimmt der Kommunalversorger seine angestammten Lieferanten einfach mit - dank der Katalogsoftware des Dortmunder Unternehmens jCatalog. Diese bildet eine Komponente des vom Wiener Kommunalversorger verwendeten elektronischen Branchenmarktplatzes utility-GATE des Betreibers M-EXCHANGE AG und ermöglicht, dass sich die Kataloge der Lieferanten für das Internet aufbereiten lassen. Der Marktplatz wird ab Januar 2003 von der Wiener Linien, der für Personenverkehr zuständigen Gesellschaft der Wiener Stadtwerke Holding AG, für die elektronische Beschaffung von Leistungen genutzt. Um die Kataloge der Lieferanten so aufzubereiten, dass sie elektronisch in den Marktplatz eingestellt werden können, wird die Software von jCatalog eingesetzt. Sie sorgt dafür, dass beispielsweise ein bestimmter Artikel über die integrierte Volltextsuche oder die Suche nach verknüpften Merkmalen auch in sehr großen Beständen schnell und ohne großen Aufwand gefunden wird. Im ersten Schritt werden zunächst nur einige große Lieferanten in das e-Procurement einbezogen, um Erfahrungen mit dem System zu sammeln. Letztlich soll aber der Großteil der Lieferanten in die elektronische Beschaffung eingebunden werden.

Quelle: Kommune21

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