Today 233

Yesterday 662

All 39463141

Wednesday, 3.07.2024
eGovernment Forschung seit 2001 | eGovernment Research since 2001
Für eine Verwaltungsvereinfachung auf elektronischem Weg tritt die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich ein. Gemeinsam mit Europaabgeordnetem Paul Rübig hat Spartenobmann Helmuth Bumberger gestern Nachholbedarf Österreichs beim e-Government festgestellt. Einer Studie der EU-Kommission zufolge sind in Österreich 49 Prozent von 20 untersuchten öffentlichen Dienstleistungen online zugänglich. Im Europaschnitt sind es 55 Prozent. Irland liegt mit 80 Prozent an der Spitze. Eine Forderung der Industrie, die sich als "Hauptkunde" der Verwaltung sieht, ist die rasche Straffung einheitlicher Identifikations- und Benutzerstandards auf allen Verwaltungsebenen. Weiters sollte die elektronische Unterschrift so eingeführt werden, dass sie auch von Aktiengesellschaften genutzt werden kann. Begrüßt werde die Absicht der Bundesregierung, bis 2005 alle Amtswege auch in elektronischer Form abwickelbar zu machen.

Quelle: OÖ Nachrichten
Go to top